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Arbeitslosengeld - Rüttgers Vorschlag zum ALG
#1
Spiegel schrieb:Doch ungeachtet der Kritik bekräftigte der CDU-Landesvorsitzende von Nordrhein-Westfalen, Jürgen Rüttgers, seine Forderung: Wer länger in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt habe, solle auch länger Arbeitslosengeld bekommen, sagte er beim NRW-Tag der Jungen Union im westfälischen Oelde. Die geltende Regelung, nach der einheitlich zwölf Monate Arbeitslosengeld I bezahlt werde, fänden die Leute ungerecht. Er sei zuversichtlich, dass ein entsprechender Antrag auf dem Bundesparteitag in Dresden eine Mehrheit finden wird.
Quelle
Was haltet ihr von dem Vorschlag?

Dem ursprünglichen Prinzip entspräche er mMn nicht. Wer in die Arbeitslosenversicherung einzahlt, zahlt ja nicht für sich ein, sondern für alle, für diejenigen, die jetzt bedürftig sind. Dieses Prinzip würde verfälscht, wenn man nach den Einzahlungen ginge.
Wollte man so ein system sollte man vielleicht eher in Richtung kapitalgedeckten Systeme schauen.
Die Bezugsdauer zu verlängern ist Quatsch. Denn bei älteren Arbeitslosen, die wahrscheinlich sowieso nicht vermittelt werden, ist diese verlängerte Frist vor dem ALGII auch irgendwann abgelaufen.
Besser wäre es, das Vermögen, die Vermögenswerte mehr zu schützen. Davon hätte der Arbeitslose länger mehr.

Was sagt ihr?
Good judgement comes from experience, experience comes from bad judgement.
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Arbeitslosengeld - Rüttgers Vorschlag zum ALG - von Fokker - 21.11.2006, 01:29
Arbeitslosengeld - Rüttgers Vorschlag zum ALG - von Andreas57 - 01.01.2007, 05:28

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