15.11.2007, 01:36
Leitwolf schrieb:Dass es eine gewisse soziale Absicherung geben muss ist unbestritten. Aber für die ist die Gesellschaft als Ganze verantwortlich und nicht mehr oder weniger willkürlich ausgewählte Einzelpersonen.
Dass jemand mit 10.000.- im MOnat mehr Verzicht verkraften kann als der, der nur 2000.- hat, dürfte unbestritten sein. Und wenn ich damit die Armut lindere, dann halte ich das für sinnvoll...
Leitwolf schrieb:Wie weit muss man denn mit Hartz IV kommen? Du musst bedenken, dass unserem Staat nur sehr begrenzte finanzielle Mittel zur Verfügung stehen und wir das nicht alles für Sozialhilfe ausgeben können.
Hätten wir einen Mindestlohn, hätten wir das Problem nicht. Dann hätten wir anständige Steuereinnahmen und müssten weniger auf die Löhne draufzahlen, die Unternehmen dumpen..
Leitwolf schrieb:Was für unausweichliche Kosten sollten das denn sein? Ein Auto? Ein Urlaub? Irgendwelche Luxusgüter? Von gewissen Dingen muss man sich in schlechten Zeiten eben verabschieden, die Gesellschaft kann nicht für alles aufkommen.
Schlechte Zeiten? Der Wirtschaft und den Wohlhabenden ging es lange nicht mehr so gut wie heute - nur den unteren Schichten ginge es lange nicht meh rso schlecht... Das sind schlechte Zeiten - richtig - aber dafür können jene oft am wenigsten...
Leitwolf schrieb:Wer heute die Staatsverschuldung in ungeahnte Höhen treibt oder die noch bestehenden Konzerne zum Abwandern bewegt, der wird in 23 Jahren garnichts mehr zu knabbern haben.
Wir sind eines der reichsten Länder der Erde - nenn mir einen Staat, der keine Schulden hat...
Vielleicht sollten wir mal wieder nen Krieg beginnen, damit ma wieder Geld in die Kasse kommt...
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[b][COLOR="SeaGreen"]Es ist manchmal besser, überhaupt nicht zu denken als intensiv und falsch zu denken.
George Bernard Shaw (1856-1950)[/COLOR]
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