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Beide Angebote sind für die andere Seite zurzeit inakzeptabel.
Netanyahu hat den Palästinensern ohnehin nur die Fortsetzung des Status Quo angeboten, was die Fundis bereits als Hochverrat interpretierten.
cratch:
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Die grundlegende Frage: Warum existiert Leben Antwort: Um des Lebens willen. (Dune, Zensunni-Sprichwort)
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Zitat:Nein, eigentlich wollten sie ALLES, deshalb haben sie ja 1948 das angebot von 1947 in den Mül geschmissen und zusammen mit den anderen arabern versucht, den Staat Israel zu vernichten, was denen aber nciht gelang. Tja, für solche Sachen ist es 60 Jahre zu spät.
Es geht mir jetzt nicht um die Schuldfrage. Aber den Beginn der Geschichtsschreibung im Nahen Osten 1947 anzusetzten, wird dem Problem nicht gerecht. 1918 einigten sich Chaim Weizmann und Faisal von Arabien in wesentlichen Punkten.
Dass das Weizmann-Faisal abkommen nicht zustande kam, war u.a. des Verdienst Kolonialismus'.
Die schlechte Umsetztung der Zweisstaatenlösung kann keiner der beiden Seiten angelastet werden.
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@#126
Damals gabs auch keine Palästinenser, nur Südsyrer...
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Das entsprechende britische Mandatsgebiet hiess aber schon damals Palästina - (das Land trägt seit Masada diesen Namen). Wenn schon müsste man von Westjordaniern, bzw. von Cisjordaniern reden.
Die Frage nach der palästinensischen Idendität ist hingegen legitim.
Jedoch kann man genauso gut die israelische Identität in Frage stellen.
Diese Diskussion geht m.E. am Problem vorbei.
Feststeht, dass mittlerweile soetwas wie ein palästinensisches Selbstverständnis entstanden ist. Wenn man diesem Umstand nicht Rechnung trägt, lässt sich der Konflikt nicht auflösen, sofern dass überhaupt noch möglich ist.
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Antiislamismus geht zuweilen soweit, das islamische Recht strenger auszulegen als islamische Rechtsgelehrte dies tun.
Ich bin skeptisch was Carters Vorschlag bezüglich der Volksabstimmung angeht.
Vielleicht kommt so der Frieden zustande, aber auf die selbe Weise kann der Konflikt wieder aufbrechen.