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Der Fall Clement zeigt mal wieder was aus der SPD geworden ist. Schröder hat uns an Gasprom verkauft, Clement an die Energieriesen. Die Partei bzw. das politische Amt als Sprungbrett in die Wirtschaft. Die Energiegesetze waren Clements Eintrittsgeld. Eine der wenigen Sachen die man von den USA abgucken sollte: mindestens zwei Jahre keinen Job in der Wirtschaft nachdem man ein politisches Amt inne hatte.
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Wirtschaftspolitiker sind nunmal meistens nicht so beliebt, liegt wohl an ihrem Job. Merz war ja auch nicht unbedingt beliebt in seiner eigenen Partei.
Seine ursprüngliche Kritik kann ich sehr gut verstehen und unterstütze diese auch, wenn die Partei damit nicht leben kann, ist das natürlich ihre Entscheidung.
Mit dem Kurs den Herr Beck fährt wird die SPD so oder so für viele Stammwähler unwählbar. Ich bin mal gespannt wie sich die Partei in Zukunft ausrichtet.
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Fokker schrieb:Dies sei dir ungenommen, jedoch ist ein solches Verhalten in einer Gemeinschaft schlecht zu tolerieren.
Es wird Leute geben, in der SPD die Beifall klatschen - Naumann z.B..
Die SPD ist alles andere als eine homogene Gemeinschaft und Clement ist keineswegs allein mit seiner Einstellung, dass in Deutschland (noch) verankerte Industriekapital zu schützen gegen irgendwelche Tendenzen sich von russischem Erdgas abhängig zu machen.
Von daher ist er eigendlich gar kein so mutiger Querdenker sondern nur aufmüpfig gegen Beck (und seine Frau Xylophonie um die es ja gar nicht zu gehen scheint) - immer noch mutig genug.
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Raptor schrieb:Wirtschaftspolitiker sind nunmal meistens nicht so beliebt, liegt wohl an ihrem Job.
Welche übrigen
unbeliebten Wirtschaftspolitiker haben denn unmittelbar im Vorfeld einer Wahl dazu aufgerufen, die eigene Partei nicht zu wählen?
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Fokker schrieb:Welche übrigen unbeliebten Wirtschaftspolitiker haben denn unmittelbar im Vorfeld einer Wahl dazu aufgerufen, die eigene Partei nicht zu wählen?
Ich habe nie gesagt, dass dem so gewesen wäre. Mal davon abgesehen, dass er das so wortwörtlich ja nicht gesagt hat.
Ich verstehe nicht, warum man im Wahlkampf immer realitätsfern werden muss, um danach wieder auf den Boden zurückzukehren. Wenn Frau Ypsilanti sich mal mit dem Alter der hessichen Kraftwerke auseinandergesetzt hätte, hätte sie diese Aussage so wohl eher nicht getroffen. Oder will man etwa nur noch Gaskraftwerke? Da kann man ja froh sein, dass ein anderer "Lobbyist" schon eine Gaspipeline bauen lässt.
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Raptor schrieb:Mal davon abgesehen, dass er das so wortwörtlich ja nicht gesagt hat.
Na, die Aussage war klar.
Raptor schrieb:Wenn Frau Ypsilanti sich mal mit dem Alter der hessichen Kraftwerke auseinandergesetzt hätte, hätte sie diese Aussage so wohl eher nicht getroffen.
Ypsilanti hat nicht den Bau von neuen Kohlekraftwerken ausgeschlossen.
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Fokker schrieb:Ypsilanti hat nicht den Bau von neuen Kohlekraftwerken ausgeschlossen.
Wenn wir schon bei klaren Aussagen sind:
Andrea Ypsilanti schrieb:Ich halte es für falsch neue Kohlekraftwerke in Hessen zu bauen.
Quelle:
http://www.andrea-ypsilanti.de/db/docs/d...102740.pdf
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So, Clement darf in der Partei bleiben. Lediglich eine Rüge wurde ausgesprochen angesichts seienr Verdienste um die Partei.
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