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"Nothing in life is to be feared, it is only to be understood." Marie Curie
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Natürlich muss das Problem dann noch immer gelöst werden. Sonst könnte man sich wieder direkt Kolonialmacht nennen und schon einmal ein paar feste Stützpunkte auf befriedetem Territorium errichten
.
Leider ist dieser weitere Weg immer sehr steinig, wie es sich auch im Kosovo zeigt. Ich denke nicht, dass die KFOR bis in alle Ewigkeit dort verweilen soll. Allerdings dürfte es durchaus der beste Weg sein um Konflikte zu lösen. Auch dort hat sich die Schwerfälligkeit der UN gezeigt, die aufgrund russischer Interessen nicht zu einer angemessenen Reaktion fähig war.
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Imago schrieb:Du vergisst die intelligenten Bomben, die man auch über Wohngebieten abschmeissen kann da sie ja intelligent genug sind nur die "Bösen" zu finden und zu töten.
Du verwechselst da etwas. Die meisten Konflikte sind heute Bürgerkriege oder Kriege zwischen Ländern der dritten Welt, die sich kaum moderne Waffen leisten können. Nur weil man dir im Fernsehen ausschliesslich Georgies "sauberen Krieg" im Irak präsentiert heisst das nicht, dass es keine weiteren Konflikte gibt.
Die meisten Kriegsopfer sterben an ganz normalen Infantriewaffen, nicht an Präzisionsbomben oder Interkontinentalraketen.
Imago schrieb:Da muss man nunmal von Fall zu Fall unterschiedlich rangehen/abschätzen/beurteilen/vorgehen.
Aber wer deswegen fordert alles immer mit Gewalt und dem Militär zu lösen der macht sich die ganze Sache doch etwas sehr einfach.
Ich habe auch nicht gefordert immer und überall mit Gewalt vorzugehen, jedoch muss man immer und überall Willens und in der Lage sein Gewalt anzuwenden, wenn andere Mittel erfolglos geblieben sind, oder von Anfang an keinen Erfolg versprechen.