Umfrage: soll deutschland wieder zurück zur DMark?
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euro - nein danke! zurück zur DMark!
#21
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#22
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#23
Detlef05 schrieb:Der EURO ist immer noch zweitwichtigste Reservewährung der Welt





kommt drauf an, woran man das festmacht. kennst du noch eine zweite währung auf der welt, die seit 4 jahren gerettet werden muss?


über 4 billionen DMark staatsschulden hat deutschland! und da werden immer mehr milliarden hineingezahlt, ohne dass wir als volk dazu befragt werden! -->
[Bild: eudreckheller.jpg] damit muss schluss sein!
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#24
olvenstedter schrieb:kommt drauf an, woran man das festmacht. kennst du noch eine zweite währung auf der welt, die seit 4 jahren gerettet werden muss?
Du wirst sicher noch erklären, wie und wann der EURO seit vier Jahren "gerettet" wird.
Aber sicher wirst Du hier etwas präsentieren, das so und nicht weniger auf USD, Rubel, Yen etc. zutrifft.
Staatliche Währungsreserven orientieren sich nicht an Geldeinheiten, die permanent "gerettet" werden müssen.Big Grin
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#25
Nicht der Euro muss gerettet werden, es sind Staaten die gerettet werden müssen. Das diese Staaten den Euro haben, macht es so gefährlich. Aber nicht, weil der Euro kaputt geht, wenn diese Länder pleite gehen, sondern weil dann die Europäische Union zerbrechen würde. Es ist also die EU die seit 4 Jahren gerettet werden muss, nicht die Währung. Die würde dann natürlich zwangsläufig mit untergehen.
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#26
Teufel100 schrieb:sondern weil dann die Europäische Union zerbrechen würde




und was ist daran so schlimm? :confused:


über 4 billionen DMark staatsschulden hat deutschland! und da werden immer mehr milliarden hineingezahlt, ohne dass wir als volk dazu befragt werden! -->
[Bild: eudreckheller.jpg] damit muss schluss sein!
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#27
Detlef05 schrieb:Du wirst sicher noch erklären, wie und wann der EURO seit vier Jahren "gerettet" wird.



hää? was soll das bedeuten?


über 4 billionen DMark staatsschulden hat deutschland! und da werden immer mehr milliarden hineingezahlt, ohne dass wir als volk dazu befragt werden! -->
[Bild: eudreckheller.jpg] damit muss schluss sein!
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#28
olvenstedter schrieb:hää? was soll das bedeuten?
Na ganz einfach: Du wirst deine ganze Beredsamkeit und deinen ganzen Sachverstand zum Einsatz bringen und erklären, wer, wie und wovor in den letzten vier Jahren die Währung EURO "gerettet" hat. Hast Du es jetzt verstanden? Hääh?Rolleyes
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#29
Teufel100 schrieb:Nicht der Euro muss gerettet werden, es sind Staaten die gerettet werden müssen. Das diese Staaten den Euro haben, macht es so gefährlich. Aber nicht, weil der Euro kaputt geht, wenn diese Länder pleite gehen, sondern weil dann die Europäische Union zerbrechen würde. Es ist also die EU die seit 4 Jahren gerettet werden muss, nicht die Währung. Die würde dann natürlich zwangsläufig mit untergehen.
Olvenstedter pflegt einen irrationalen, mental einbetonierten deutschnationalen Mythos ohne wirkliche Perspektive. Sein "Zurück zum Nationalstaat!" ist ja nicht unpopulär, kann sogar politisch tragend sein, wie meines Erachtens z. B. momentan gerade die Niederlande zeigen, ist aber schon kurzfristig ein Untergangsszenario, welches man dann aber, wenn es schief gegangen ist, glatt wieder den anderen in die Schuhe schiebt. Die anderen sind die Integrationsbefürworter.
Nein, die jetzige EU ist es nicht, die bedarf tiefgreifender Veränderungen,, der EURO in seiner jetzigen Verfasstheit ebenso wenig, aber das Nationale (zudem noch Deutsche oder gar die DM) ist dazu kein Ausweg, sondern eine Sackgasse und seine Verfechter Rattenfänger.
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#30
Teufel100 schrieb:Nicht der Euro muss gerettet werden, es sind Staaten die gerettet werden müssen. Das diese Staaten den Euro haben, macht es so gefährlich. Aber nicht, weil der Euro kaputt geht, wenn diese Länder pleite gehen, sondern weil dann die Europäische Union zerbrechen würde.
Warum sollte die EU zerbrechen, wenn einzelne Staaten pleite gehen oder aus dem Euro austreten?

Detlef05 schrieb:Sein "Zurück zum Nationalstaat!" ist ja nicht unpopulär, kann sogar politisch tragend sein, wie meines Erachtens z. B. momentan gerade die Niederlande zeigen, ist aber schon kurzfristig ein Untergangsszenario, welches man dann aber, wenn es schief gegangen ist, glatt wieder den anderen in die Schuhe schiebt. Die anderen sind die Integrationsbefürworter.
Inwiefern siehst du in Schritten hin zu weniger europäischer Integration den zwangsläufige Untergang Europas voraus ?
Imho verhält es sich eher anders herum. Wenn im Zuge der gegenwärtige Krise immer mehr Integration erzwungen wird, dann wird die EU zwangsläufig zerbrechen. Die Stimmung der Bevölkerung bezüglich der EU ist bereits länderübergreifend auf dem Tiefpunkt. Tendenz sinkend. Die Bürokraten in Brüssel schaffen es idR das (ohnehin schon nicht mehr sehr hohe) Ansehen der nationalen Politiker noch zu unterbieten.
Dass Vielvölkerstaaten nicht auf ewig, allein durch Druck von oben, zusammengehalten werden können, sollte uns die Geschichte zu Genüge gelehrt haben. Auch in Europa werden wirtschaftliche Zwänge allein kein ausreichender Kleister sein, um die Union zusammenzuhalten.
Der vorsichtige Rückwärtsgang bei der europäischen Integration hat dabei(zumindest bei mir) auch überhaupt keine nationalistischen Leitmotive, sondern folgt rein anti-bürokratische & demokratischen Bestrebungen. Eine wie auch immer geartete Stärkung des deutschen Vaterlandes interessiert dabei nicht die Bohne. Aber Fakt ist, dass wir auf nationaler Ebene wesentlich bessere und demokratischere Institutionen der Staatlenkung und -verwaltung besitzen. Solange die Verwirklichung einer wirklich demokratischen "Regierung Europas" weiter derart unrealistisch sind, wäre es imo besser wieder mehr Entscheidungsbefugnisse an die nationalen Parlamente zu geben und die Union wieder mehr zu einem Staatenbündnis mit lediglich koordinierenden Charakter werden zu lassen.
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