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Teckleberry schrieb:Fakt ist, dass die Kirchensteuer uns alle nicht viel kostet. Nazli berichtete von neun Euro im Monat. Das können wir uns jawohl alle leisten, und wer keine Arbeit hat, muss eh keine Steuern zahlen. Also, wir können es uns alle leisten und es werden gute sachen damit gemacht. Zum Beispiel unterstützt die Kirche die Einrichtung "Wings Of Hope", die Kindern und Familien in Kriegsgebieten hilft. Warum sollte man es dann aufkündigen? ...
Das ist nicht die Frage, sie ist prinzipieller Natur! Und ob ein Gläubiger einer Kirche angehörigen will oder nicht, musst Du ihm schon selbst überlassen.
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Fokker schrieb:Bleiben wir realistisch, nur weil Nazli seine Steuer nicht mehr zahlt, werden diese Einrichtungen nicht verschwinden
Der Oderbruch wurde auch nicht von einem Eimer Wasser verursacht.
Fokker schrieb:und ein schlechtes Gewissen braucht man ihm deswegen auch nicht einreden. Wer nicht gläubig ist, muss keine Kirchensteuer zahlen und auch keine Glaubensgemeinschaft finanzieren.
Ich will ihr auch kein schlechtes Gewissen einreden, aber Schuld daran das sie zahlen muss sind eigentlich ihre Eltern, die sie ungefragt bei einem Verein angemeldet haben für den sie jetzt die Beiträge zahlen soll.
Fokker schrieb:@Glober
Es gibt beispielsweise genug Seniorenwohnheime, die konfessionsgebunden sind.
Das ist nicht in Ordnung und sollte geändert werden.
Fokker schrieb:Die Zahlung der Kirchensteuer hat keine direkte Verbindung zur sozialen Verantwortung, dieser Beziehungsaufbau ist unsinnig. Nach dieser Argumentation könnte man auch sagen, "wer nicht für [beliebige HiOrg] spendet, nimmt seine soziale Verantwortung nicht wahr". Die kann man auch anders wahrnehmen und dies konfessionsunabhängig, indem man sich ehrenamtlich engagiert, spendet, Patenschaften übernimmt usw.
Das ist nur teilweise richtig. Die Kirchen nehmen nunmal leider einen wichtigen Teil der sozialen Arbeit wahr. Solange dem so ist, kann man die Verbindung nicht vollends abstreiten.
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Irgenwo hat riverpirate schon recht. Einen Klerus als Schicht von Gläubigen, der sich von Laien unterscheidet und dessen Angehörige als Amtsträger, Kultdiener bzw. Geistliche fungieren, gibt es auch im Islam. Egal wie er sich nun je nach Glaubensrichtung nennt. Daher ist zumindest der Vergleich zum Priestertum nicht von der Hand zu weisen.
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Teckleberry schrieb:Erklärung:
Das ist eigentlich nicht möglich, denn im Islam gibt es keine Priester.
Und soviel ich weiss wird in Moscheen auch nicht gepredigt.cratch:
Rabulistik.
Im Wesentlichen entsprechen die Mullahs, Muezzine usw schon in etwa den Priestern und Pastoren. Und wenn die nach dem Gebet so ihre Reden halten, kann man das schon als Predigt betrachten.
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Wie gesagt, Teckleberry, Haarspalterei.
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Man, ich wollte doch nur den Piraten ärgern!
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