Jeder zweite Deutsche hat kaum Vermögen

[Leitwolf]

[Au.Souchy]

[tfc]

Die Arbeitgeber tragen ja das Risiko, also haben sie alles verdient.

[Killerkeks]

Dass es eine gewisse soziale Absicherung geben muss ist unbestritten. Aber für die ist die Gesellschaft als Ganze verantwortlich und nicht mehr oder weniger willkürlich ausgewählte Einzelpersonen.

Dass jemand mit 10.000.- im MOnat mehr Verzicht verkraften kann als der, der nur 2000.- hat, dürfte unbestritten sein. Und wenn ich damit die Armut lindere, dann halte ich das für sinnvoll...

Wie weit muss man denn mit Hartz IV kommen? Du musst bedenken, dass unserem Staat nur sehr begrenzte finanzielle Mittel zur Verfügung stehen und wir das nicht alles für Sozialhilfe ausgeben können.

Hätten wir einen Mindestlohn, hätten wir das Problem nicht. Dann hätten wir anständige Steuereinnahmen und müssten weniger auf die Löhne draufzahlen, die Unternehmen dumpen..

Was für unausweichliche Kosten sollten das denn sein? Ein Auto? Ein Urlaub? Irgendwelche Luxusgüter? Von gewissen Dingen muss man sich in schlechten Zeiten eben verabschieden, die Gesellschaft kann nicht für alles aufkommen.

Schlechte Zeiten? Der Wirtschaft und den Wohlhabenden ging es lange nicht mehr so gut wie heute - nur den unteren Schichten ginge es lange nicht meh rso schlecht... Das sind schlechte Zeiten - richtig - aber dafür können jene oft am wenigsten...

Wer heute die Staatsverschuldung in ungeahnte Höhen treibt oder die noch bestehenden Konzerne zum Abwandern bewegt, der wird in 23 Jahren garnichts mehr zu knabbern haben.

Wir sind eines der reichsten Länder der Erde - nenn mir einen Staat, der keine Schulden hat...
Vielleicht sollten wir mal wieder nen Krieg beginnen, damit ma wieder Geld in die Kasse kommt...

[Leitwolf]

[Au.Souchy]

[tfc]

[Fokker]

So fordert das keiner. Es wäre aber gerecht, dem 5.000-Euro-Verdiener 25% Steuern abzunehmen und dem 10.000-Euro-Verdiener 40%, sowie dem 20.000-Euro-Verdiener 50%. Und dem, der über 100.000 Euro verdient, gibt man 50.000 und nimmt ihm den Rest pauschal ab.

Also nee, wollen wir noch mehr Fachkräfte an das Ausland verlieren? Genau das wird nämlich passieren, die EU-Nachbarstaaten werden dann von unseren Geldern profitieren, die wir in die Ausbildung der Fachkräfte gesteckt haben.
Sowas funktioniert vielleicht in einem Arbeiter- und Bauernstaat...

[Au.Souchy]

[Leitwolf]

Wir reden aber nicht über zeitlich begrenztes Studentenleben sondern über dauerhafte Lebensumstände.

Wir reden auch nicht über erwerbstätige Personen, sondern über Leute die auf gesellschaftliche Notversorgung angewiesen sind.

Der Lebensstandard in Deutschland ist in den letzten zehn Jahren kontinuierlich gesunken.

Sagt wer?

Jetzt gehen dir aber die Argumente aus.

Nö, ich reagiere nur auf Killerkeks.

Ja, genau. TNT und PIN tragen unsere Post dann in China aus.

Dienstleister sind ja schön und gut, aber ohne produzierendes Gewerbe hast du bald niemanden mehr, an dem diese Dienstleistungen verrichten könntest.

Die Menschen hätten wieder Geld zum Ausgeben und würden Geschäftskassen und das Staatssäckel füllen.

Wenn ich den Leuten mehr Geld aus dem Staatssäckel gebe nehme ich also mehr Steuern ein?

Und im übrigen möchte ich dich, der sich an anderer Stelle als Christ bezeichnet hat an die Paulinschen Briefe hinweisen. Brief an die Römer 15,1-2 1.Brief an Timotheus 6,4-10

Ich hatte mich eigentlich nicht als Christ bezeichnet, sondern als gottgläubig. Ich hab nämlich gewisse Probleme damit, die andere Wange hinzuhalten.

So fordert das keiner. Es wäre aber gerecht, dem 5.000-Euro-Verdiener 25% Steuern abzunehmen und dem 10.000-Euro-Verdiener 40%, sowie dem 20.000-Euro-Verdiener 50%. Und dem, der über 100.000 Euro verdient, gibt man 50.000 und nimmt ihm den Rest pauschal ab.

Und mit welchem Recht willst du mir vorschrieben, wieviel ich verdienen darf?