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Eine wirkliche Gefahr aus dem Geschnatter des Alltags heraus zu wittern ist manchmal nicht einfach und natürlich zeigt erst der Lauf der Dinge, was wirklich wichtig und ernst war und was nur als quiekende Sau durchs Dorf getrieben wurde.
Ich fühle mich heute stolz bestätigt in einer meiner Witterungen und gleichzeitig etwas niedergeschlagen weil ich lieber erfahren hätte, dass ich zu pessimistisch in die Zukunft blicke.
Heute steht im Handelsblatt ein Kommentar von Michael Hüther (Institut Deutsche Wirtschaft) zum Thema Freiheit. Er hat mehr Fakten angeführt und ist nicht so polemisch wie ich - einige neue Aspekte sind auch zu entdecken.
Ich finde wichtig, dass wir wachsam bleiben und unter keinen Umständen zulassen dass Deutschland erneut einen dunklen, totalitären Pfad beschreitet.
http://www.handelsblatt.com/News/Politik...iheit.html
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Ich denke, die Wirtschaft hat bewiesen, dass bestimmte Regulierungen notwendig sind, weil ansonsten rücksichtslos agiert wird. Wenn man bedenkt, wo der Artikel steht, dann kann man sich ausdenken, wem da nach dem Mund geredet wird.
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Fokker schrieb:Ich denke, die Wirtschaft hat bewiesen, dass bestimmte Regulierungen notwendig sind, weil ansonsten rücksichtslos agiert wird. Wenn man bedenkt, wo der Artikel steht, dann kann man sich ausdenken, wem da nach dem Mund geredet wird.
Entschuldige, dass in diesem Fall nicht DIR nach dem Mund geredet wurde - hast Du noch Argumente jenseits von Uiuiui das ist aber gar nicht SPD freundlich ?
"Belasten sie mich nicht mit Fakten, meine Meinung steht fest"
Lies doch auch mal was, wo Du nicht vorher weisst, was drinn steht.
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T-Rex schrieb:Wir brauchen den Staat nicht, um unsere Löhne zu verhandeln - er soll' lediglich' den passenden rechtlichen Rahmen schaffen.
Damit wir dann am Ende einen eigenen Mindestlohn in jeder Branche haben? Die womöglich noch viel höher ausfallen, als der geplante generelle Mindestlohn. Halte ich für keine gute Vorstellung.
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Die Aufhebung von diversen Regelungen bedeutet mitunter genau das Gegenteil von Freiheit. Steigen die Preise immer höher, fallen die Löhne immer weiter, ist das nur ein Zugewinn an Freiheit für wenige.
Solange sich jeder um seine Angelegenheiten kümmern kann, Geld reinbekommt, kann man mit dieser Freiheit leben. Kann man sich nicht mehr um Altersvorsorge, Krankenversicherung etc. kümmern, kommt kein Geld rein, egal aus welchen Gründen auch immer, fällt man in einer liberalen Gesellschaft in ein tiefes Loch.
Dafür gibt es in Deutschland Regelungen, die mehr oder weniger erfolgreich die Menschen vor dieser Erfahrung bewahren.
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