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Keine verschärfte Managerhaftung
#1
NIHIL HUMANI A ME ALIENUM PUTO. -
Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander)
Politisches Salzland
Timirjasev-Verein
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#2
Der Urknall ist in Wahrheit unser Horizont in der Zeit und im Raum. Wenn wir ihn als Nullpunkt unserer Geschichte betrachten, dann aus Bequemlichkeit und in Ermangelung eines Besseren. Wir sind wie Entdeckungsreisende vor einem Ozean: Wir sehen nicht, ob es hinter dem Horizont etwas gibt.
Hubert Reeves
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#3
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#4
Der Urknall ist in Wahrheit unser Horizont in der Zeit und im Raum. Wenn wir ihn als Nullpunkt unserer Geschichte betrachten, dann aus Bequemlichkeit und in Ermangelung eines Besseren. Wir sind wie Entdeckungsreisende vor einem Ozean: Wir sehen nicht, ob es hinter dem Horizont etwas gibt.
Hubert Reeves
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#5
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#6
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Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander)
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#7
Er als Minister im besagten Ressort, hat nicht die Aufgabe sich um die Belange der Bevölkerung zu kümmern, viel wichtiger, er muss und soll nationale Interessen im Inland vertreten. Du sagtest es, Rahmen schaffen.
Eine persönliche Haftung, die ins Privatvermögen greift, als leitender Angestellter eines Unternehmens, das widerspräche sämtlichen Entscheidungen seit 1945 und würde die freiheitliche kapitalistische Wirtschaftsordnung gefährden. Selbstverständlich ist der aktuelle Wirtschaftsminister mit Fug und Recht dagegen.

Es ist immer noch Aufgabe der privaten Unternehmen, Lohn und Abfindungen auszuhandeln, nicht des Staates. Wenn Konzern A bereit dazu ist, dann ist es auch das Recht des Managers sein vertraglich zugesicherten Lohn einzustreichen, unabhängig von seiner Leistung. Alles andere ist Willkür ...

Zitat:Was bitte schlägst Du nun vor, Neuklon?

Das sich um vernünftige Rahmenbestimmungen gekümmert wird. Wenn die politische Mehrheit im Lande das als Problem ausfindig gemacht hat, dann sollte dementsprechend gehandelt werden, z.b. indem generelle Lohn- u. Abfindungsgrenzen eingeführt werden. Zeitgleich könnte ein Passus gesetzt werden, der verhindert das überhaupt Abfindungen ausbezahlt werden dürfen, wenn ein volkswirtschaftlicher Schaden vorliegt der über die Grenzen des Unternehmens hinausgeht.

Ich hoffe es wird ersichtlich, worin der Unterschied liegt...

a) Es wird ein Schuldiger gesucht und gut ist. Das ist nicht die Aufgabe der gesetzgebenden Organe.

b) Rahmenpolitik
Es wird ein Gesetz geschaffen das für alle geltend ist, im nationalen Interesse!!!
Der Urknall ist in Wahrheit unser Horizont in der Zeit und im Raum. Wenn wir ihn als Nullpunkt unserer Geschichte betrachten, dann aus Bequemlichkeit und in Ermangelung eines Besseren. Wir sind wie Entdeckungsreisende vor einem Ozean: Wir sehen nicht, ob es hinter dem Horizont etwas gibt.
Hubert Reeves
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#8
Neuklon schrieb:Er als Minister im besagten Ressort, hat nicht die Aufgabe sich um die Belange der Bevölkerung zu kümmern, viel wichtiger, er muss und soll nationale Interessen im Inland vertreten. Du sagtest es, Rahmen schaffen.
Eine persönliche Haftung, die ins Privatvermögen greift, als leitender Angestellter eines Unternehmens, das widerspräche sämtlichen Entscheidungen seit 1945 und würde die freiheitliche kapitalistische Wirtschaftsordnung gefährden. Selbstverständlich ist der aktuelle Wirtschaftsminister mit Fug und Recht dagegen. ...

Man sollte sich bemühen, ich werde es auch versuchen, ironische Bemerkungen als solche zu kennzeichnen. Z. B. mit den beliebten Smileys. Oder hast Du das Zitat etwa ernst gemeint? Ich hoffe nicht!:confused:
NIHIL HUMANI A ME ALIENUM PUTO. -
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#9
@Neuklon
Der Amtseid widerspricht deiner Auffassung von den Pflichten eines Ministers. Ein Minister ist kein Gruppenvertreter. Deine Sicht entspricht eher einem gewählten Lobbyisten.

Zitat:Der deutsche Amtseid ist in Art. 56 des deutschen Grundgesetzes festgelegt und wird vom Bundespräsidenten und nach Art. 64 vom Bundeskanzler und den Bundesministern bei ihrem Amtsantritt geleistet. Der Bundespräsident leistet den Amtseid auf einer gemeinsamen Sitzung von Bundestag und Bundesrat; der Bundeskanzler und die Bundesminister leisten den Eid vor den Mitgliedern des Bundestages.


Der Amtseid lautet:[INDENT]Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.[/INDENT]Der Eid kann auch ohne religiöse Beteuerung geleistet werden. (Art. 56 Satz 2 GG)
Quelle

Und hier die Aufgaben des BMWi

Zitat:Politik für Bürgerinnen und Bürger
Zentrales Anliegen der Politik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ist es, das Fundament für wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland mit breiter Teilhabe aller Bürger sowie für ein modernes System der Wirtschaftsbeziehungen zu legen.
Quelle
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#10
Soweit ich mich erinnern kann, sollte das kein Scherz werden. Nein, da muss ich dich enttäuschen. Es war tatsächlich so gemeint. Ich wüsste nicht was daran verwerflich sein sollte, kläre mich auf.

@Au.Souchy
Gut, wenn du das so sehen möchtest, ich tue es nicht. Du hast heute schon einmal eine andere Weltanschauung angesprochen. Die habe ich dann tatsächlich, das nationale Interesse steht für mich IMMER an erster Stelle. Das darunter natürlich auch die Bevölkerung fällt, versteht sich von selbst...aber eben nicht nur.

Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde.

Und das geht durchaus konform mit dem Eid. Wenn die Bevölkerung den eigenen Schaden/Nachteil für Deutschland in ihrer Stimme nicht erkennt, dann ist es die Pflicht des Vertreters, Schaden von ihm abzuwenden - da eine national wirkende negative Entwicklung eben auch die Bevölkerung trifft.
Der Urknall ist in Wahrheit unser Horizont in der Zeit und im Raum. Wenn wir ihn als Nullpunkt unserer Geschichte betrachten, dann aus Bequemlichkeit und in Ermangelung eines Besseren. Wir sind wie Entdeckungsreisende vor einem Ozean: Wir sehen nicht, ob es hinter dem Horizont etwas gibt.
Hubert Reeves
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