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Frankfurter Buchmesse: eBooks voran!
#1
Die am Mittwoch eröffnete Frankfurter Buchmesse ist auch vom unaufhaltsamen Trend zum eBook geprägt. Hardware-Entwickler versprechen dabei Wiedergabegeräte, die bald die Flexibiliät des Papiers als Trägermedium erlangen sollen. Prognosen sprechen davon, dass eBooks in 10 Jahren das gedruckte Buch ersetzt haben werden. Verlage und Herausgeber kontern mit nie dagewesenen Qualitäten bei Inhalten und Ausstattung ihrer Druckerzeugnisse.
NIHIL HUMANI A ME ALIENUM PUTO. -
Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander)
Politisches Salzland
Timirjasev-Verein
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#2
Fortschritt lässt sich nicht aufhalten, das ist nicht verkehrt. Ebooks werden mit Sicherheit schon bald eine gewichtige Rolle spielen, aber völlig verdrängen wird es das Buch nicht - jedenfalls was die nächsten 200 Jahre betrifft. Da lege ich mich fest...
Der Urknall ist in Wahrheit unser Horizont in der Zeit und im Raum. Wenn wir ihn als Nullpunkt unserer Geschichte betrachten, dann aus Bequemlichkeit und in Ermangelung eines Besseren. Wir sind wie Entdeckungsreisende vor einem Ozean: Wir sehen nicht, ob es hinter dem Horizont etwas gibt.
Hubert Reeves
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#3
Ganz ersetzen wird das eBook das normale Buch wohl kaum. Bei entsprechenden Preisen kann ich mir das höchstens für das Taschenbuch vorstellen. Aber ein eBook anstatt eines schönen eingebundenen Buches? Mh nöö.Wink
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#4
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#5
Für die wissenschaftliche Textarbeit bzw. Publizistik würde ich die Zukunft weniger beim "eBook" sehen, so wie es jetzt vorgestellt wurde. Da ist es wohl eher der flexible Begleiter für unterwegs, die seelenlose Textsammlung, gut transportierbar, leicht zu verstauen, wenig Gewicht. Man könnte eine ganze Bibliothek bei sich haben.
Die Wärme des gedruckten Buches, das Gefühl beim Umblättern der Seiten, die Schönheit der graphischen Gestaltung kann es wohl voerst nicht ersetzen.
Für das Quellenstudium, das Konspekt, die Literatur- und Zitatesammlung der Lernenden, Lehrenden und Forschenden gibt es doch heute die Welt des WWW, Systeme wie LITERAT und elektronische Hilfsmittel, die den PC vom Rechenknecht zum Universalwerkzeug haben werden lassen.
Kürzlich las ich eine sprachdidaktische Semesterarbeit, die Quellennachweise bestanden zu 80 % aus Links ... Auch eine Möglichkeit.
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#6
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#7
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#8
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#9
Der jüngsten Ausgabe der PC-Zeitschrift "Computerbild", Heft 5/2009 ist zu entnehmen, dass ab 11. März der Reader, Sonys Lesegerät für elektronische Bücher in den Handel kommt. Es soll 299 EURO kosten, bietet mit 192 MB Platz für ca. 160 E-Books und kann ab sofort vorbestellt werden.

Noch nicht bekannt ist, wann man Kindle 2, das zweite Lesegrät aus den USA, vertrieben von Amazon, in Deutschland erwerben kann. Es soll nur 9 mm dick sein und über 2 GB Speicher verfügen.
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#10
Hi
für 299€ gäbe es allerdings auch schon die allseits beliebten Netbooks, mit denen man mehr machen kann, als nur ein Buch liesen. Ich denke, da muss noch was am Preis passieren.
mfg
tdd Big Grin
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