Pleite gehen lassen oder eher retten??

[ptcman1221]

[Detlef05]

[Teckleberry]

[Neuklon]

[Raptor]

[Detlef05]

Das ist die vorhergesagte andere Meinung. Da Banken wie HRE nunmehr ein strategisches und "unverzichtbares" Moment der VW sind, würde man mit ihrer Insolvenz unübersehbare Folgen auslösen. Lehman Brothers wird dafür als Beweis genannt.
Dumm nur, dass dies eine reine Annahme ist, da der letzte Beweis "Hätte die Finanzkrise in den USA abgewendet werden können, wenn der Staat LB übernommen hätte und wäre die Welt vor dem globalen Abschwung gerettet worden?" fehlen muss.

[T-Rex]

[Silvio]

[T-Rex]

[Coyote]

Eine Verstaatlichung bzw. der geschehene Eingriff bedeutet für die Institution mehr als nur einen Bilanzausgleich. Der Staat steht nun am Ruder und hat das taumelnde Schiff strategisch übernommen. Eine Enteignung wird gerade scharf diskutiert.

Die staatliche Rettung vor der Pleite mag ja kurzweilig wirtschaftlich ein etwas positiver Faktor sein. Aber eine Enteignung dieser Institute, was bringt und heisst das wirklich? Eben so viel als dass ein riesiges finanzielles Rettungspaket einfach sehr, sehr teuer deren Schulden fuer den Steuerzahler erkauft.
Das Absurde am Ganzen dabei ist die Tatsache dass es keinerlei weitere Konsequenzen fuer die Banker gibt. Weder noch. Es wird stark signalisiert dass grosse Geldinstitute auch zukuenftig risikoreich handeln koennen.cratch: Klappt's, dann gut. Wenn's schief geht macht ja alles weitere der Steuerzahler.