12.02.2009, 22:50
Milch
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13.02.2009, 00:14
Bis 2050 Verdoppelung der [landwirtschaftlichen] Produktion noetig... ... wird die Weltbevoelkerung auf mehr als 9 Milliarden anwachsen... ...
Von Experten wird zukuenftig insgesamt ein hoeheres Basispreisniveau vorhergesagt. Im Vergleich zum Zeitraum von 1998 - 2007 erwarten OECD und die FAO einen durchschnittlichen Anstieg der nominalen Preise bis 2017 um 20% fuer Rind- und Schweinefleisch, um 30% fuer Roh- und Weisszucker, um 40% bis 60% fuer Weizen, Mais und Milchpulver, um mehr als 60% fuer Butter und Oelsaaten und um mehr als 80% fuer pflanzliche Oele... ... Das Parlament, Aus Politik und Zeitgeschichte, 6-7/2009 2. Februar 2009, Hans Rudolf Herren Ich glaube das die 10ct teurere Milch eine finanzialle Ermutigung fuer die Landwirte ist um die Produktion zu erhoehen. Oder um die Nebenerwerbslandwirte wieder vollerwerblich werden zu lassen.
13.02.2009, 00:40
NIHIL HUMANI A ME ALIENUM PUTO. -
Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander) Politisches Salzland Timirjasev-Verein
13.02.2009, 01:00
13.02.2009, 01:10
13.02.2009, 01:12
NIHIL HUMANI A ME ALIENUM PUTO. -
Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander) Politisches Salzland Timirjasev-Verein
13.02.2009, 01:13
Der Artikel bezog sich auf weltweite Produktion. Inklusiv Entwicklungslaendern... wo Nachfrage und Preis ja nicht korelativ sind...
13.02.2009, 01:29
An der Technikargumentation von Raptor ist schon was dran. Moderne Milcherzeugerbetriebe, die kostengünstig bei gegebenem Preisniveau produzieren müssen, kommen heute ohne einen zunehmenden Aufwand an High Tech nicht mehr aus. Stichwort: Computergesteuerte Futterbemessungs- und -dosiersysteme, Futtergaben exakt nach Milchleistung etc. Rentable Milchproduktion wird immer mehr zur Domäne hochspezialisierter und optimierter Produktionseinheiten fern von klassischen Mustern des integrativen Landwirtschaftsbetriebs mit eigener Futterproduktion und einer Tierhaltung mit verschiedenen Arten von Nutzvieh.
Der Bauernhof, der mutierte schon längst zur falsch verstandenen Urlaubsidylle für den abgespannten und ausgebrannten Leistungsmenschen der urbanen Gesellschaft. "Bauer sucht Frau" - einsame, bodenständige, manchmal von Mutti betreute Junggesellen, die die Kuh Liselotte im Stall schon lieben und ein Frauchen im Bett erst noch lieben wollen. In dieser Reihenfolge! Klischees allethalben, die mit der Realität wenig bis nichts zu tun haben.
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Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander) Politisches Salzland Timirjasev-Verein
13.02.2009, 09:29
Jetzt mal eine ganz "dumme" Frage:
Ist es nicht sinnvoll, dass eine Volkswirtschaft zunächst zusieht, dass sie ihren eigenen Bedarf an Lebensmitteln decken kann um sich dann am Weltmarkt zu beteiligt?! Ist es wirklich so difizitär, wenn Bauern noch "normale" Kühe im Stall haben und ggf. den Betrieb nur nebenberuflich betreiben? Ist das nicht langfristig der Untergang einer Volkswirtschaft? Siehe im Augenblick die Weltwirtschaft - mal an der Industrie festgemacht, welche z.B. seit Jahrzehnten in den USA ausgelagert wurde und diese Volkswirtschaft nun vor dem absoluten Kollapps steht. Wer seine eigene Volkswirtschaft aus eigenen Resourcen nicht mit grundlegenden Dingen / Nahrungsmitteln versorgen kann (Kaviar und Erdbeeren im Winter können ja bei gut laufender Wirtschaft gerne importiert werden) steht doch grundsätzlich schon hinter dem Abgrund. Sehe ich das falsch? |
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