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Schnapsidee
#11
Teckleberry schrieb:Das ist der eingang in die Klassengesellschaft.

das ist auch bildungspolitisch nicht der Eingang in die Klassengeselschaft...denn da steckt das Land doch schon Jahre tief drinn...

Bildung für alle zu gleichen Bedingungen und mit gleichen Chancen..ist das oberste Gebot...gegen das in Deutschland schon lange Jahre verstossen wird...

SilviWink

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#12
Jep... Da würde ein Gesamtschulsystem ganz klar helfen!
Vor dem Gesetz sind alle gleich. Das sagen die, die hinter dem Gesetz stehen.

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#13
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#14
Ein Gesamtschulsystem wird auch nicht auf magische Weise für alle die gleichen Bildungschancen eröffnen. Das Problem mit der Lehrmittelfinanzierung durch die Eltern dass du erwähnst bleibt zB. weiterhin bestehen.
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#15
Mit einem Gesamtschulsystem könnten jedenfalls finanziell gleiche Bedingungen geschaffen werden. Jeder braucht die gleichen Schulmaterialien. Eine Gruppe ist nur so stark wie sein schwächstes Glied, auch finanziell gesehen. Die Schulmittelkosten müssen also an die finanzielle Situation angepasst werden, oder gleich ganz abgeschafft.
Vor dem Gesetz sind alle gleich. Das sagen die, die hinter dem Gesetz stehen.

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#16
In welchem Umfang müssen denn mittlerweile Mittel angeschafft werden? Zu meiner Zeit haben meine Eltern das nicht als riesig viel empfunden. Gut in der Oberstufe muss man evtl. ein paar Lektüren mehr anschaffen, aber man kauft sich ja auch so Bücher. Das könnte sich ja ergänzen Wink
"Nothing in life is to be feared, it is only to be understood." Marie Curie
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#17
Als du zur Schule gingst, gab es ja auch noch Schulbücher die man umsonst nutzen konnte, die wurden dann immer wieder von Schüler zu Schüler weitergegeben, umsonst halt. Heute hat sich nicht geändert, ausser dass man jetzt für die Nutzung bezahlen muss...

Ich weiss nicht wieviel Geld notwendig ist, aber es dürfte eine Ganze Menge sein.
Vor dem Gesetz sind alle gleich. Das sagen die, die hinter dem Gesetz stehen.

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#18
Warum soll man das Bildungssystem auf Deibel kommen raus gleichschalten, so dass jeder Schüler demselben Lehrplan folgen muss? Menschen sind nun mal keine Maschinen. Jeder hat unterschiedlichen Veranlagungen. Das führt u.U. halt auch zu unterschiedlichen Lehrmaterialien.
Finanzielle faire Bedingungen könnte man trotzdem schaffen. Vorzugsweise natürlich in dem der Staat für die Lehrmittel aufkommt. Oder halt über Zuschüsse um die Unterschiede auszugleichen.

//edit: zu den Bücherkosten
in Berlin gibts iirc eine Obergrenze von 100€. Aber wenn man gebrauchte Bücher kauft(ebay o.ä.) und die nicht mehr gebrauchten wieder verscherbelt kommt man idR mit deutlich weniger aus.
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#19
Dass der Staat für die Lehrmittel aufkommen muss, steht ja wohl fest, und das ist auch unverantwortlich hier in unserem schönen "Sozialstaat". Durch das Gesamtschulsystem wäre es einfacher Abitur zu machen. Man müsste nicht die schweren Wechselkreterien für das Gymnasium erfüllen.
Vor dem Gesetz sind alle gleich. Das sagen die, die hinter dem Gesetz stehen.

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#20
Ich sehe das Problem auch weniger in dem Dreigliedrigen Schulsystem als an der Kostenfrage für Lernmittel die den Eltern aufgebürdet sind und an dem desolaten Zustand der Schulen. Deswegen plädiere ich üfr Lernmittelfreiheit vom Radiergummi bis zum dicken Atlas, mehr Lehrer in sanierten Schulen mit einer vernünftigen Ausstattung mit Lehrmitteln.
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