Das Erdgasabkommen zwischen der RF und der Ukraine vom 19. Januar d. J. ist heute Tagesordnungspunkt des Nationalen Sicherheitsrates der Ukraine.
Staatspräsident Juschtschenko sieht dieses als Bedrohung der staatliche Sicherheit an, da er erhebliche finanzielle Verluste von NAFTOGAZ in 2009 erwartet, die aud em Staatshaushalt zu begleichen wären.
Der Rat hatte das Thema bereits zweimal vertagt. http://news.mail.ru/politics/2352145/
Bereits am Dienstag hat auf Vorschlag seines Mitglieds für Finanzen, Andrej Kruglov der Vorstand von GAZPROM beschlossen, die Erdgaslieferungen an die Ukraine ab 8. März 2009 erneut einzustellen, wenn der Vertragspartner NAFTOGAZ UKRAINA nicht bis zum Vortag aufgelaufene Verbindlichkeiten für Erdgaslieferungen im Februar in Höhe von 400 Millionen US-$ begleicht. Andere Bezieher von russischem Erdgas sind davon nicht betroffen.
Russland und die Ukraine hatten für 2009 am 19. Januar Erdgaslieferungen vereinbart, deren finanzielles Volumen 2009 mit 14,4 Milliarden US-$ angenommen wird.
NAFTOGAZ kann diese Forderung nur begleichen, wenn es einen Kredit der Staatsbank bekommt. Diese wäre zwar dazu bereit, kann aber selbst nicht erklären, woher das Geld kommen soll.
Die Kommunalversorger der Ukraine haben inzwischen 552 Millionen US-$ Verbindlichkeiten aus Gaslieferungen gegenüber NAFTOGAZ. http://www.dni.ru/economy/2009/2/26/160342.html
GAZPROM-Sprecher Sergej Kiprianov vermeldete heute abend, dass sich die Vorstandsvorsitzenden von GAZPROM, Aleksej Miller und NAFTOGAZ UKRAINA, Oleg Dubiny telefonisch darauf verständigt hätten, das letztere alle Verbindlichkeiten aus den Erdgaslieferungen im Februar 2009 vollständig und fristgerecht begleichen werden, während Russland vertragsgerecht weiter liefert. http://news.mail.ru/politics/2404438
Putin sollte doch mal die Schnauze halten und sich zivilisiert benehmen. Diese Russen sind wie Kinderschueler. Wollen sich wichtig machen und wenn sie nicht wichtig sind nehemen sie Aktionen vor um sich wichtig zu machen. Nur weil Barack Obama seinen ersten Staatsbesuch nicht beim Kreml, sondern im Nachbarland Kanada abgestattet hat ist noch lange kein Gutschein russische Bomberflugzeuge nach Kanada zu schicken. Stalinistisches A%schloch...!:crazy:
