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was gibts im TV
#11
"Nothing in life is to be feared, it is only to be understood." Marie Curie
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#12
"Nothing in life is to be feared, it is only to be understood." Marie Curie
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#13
Vorgestern lief ne nette Doku über Terry Gilliam und seinen gescheiterten Film Don Quixote!
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#14
ARD - HEUTE - 23:20 Uhr
[Bild: spz_poster_b200.jpg] -Q-

Die Macher gingen der Frage nach, Wie erklärt man einem Kind den Holocaust, und haben die Antwort in einem Kurzfilm, der ursprünglich in Spielfilmlänge konzipiert war, verarbeitet.

Nach dem überraschenden Oscar-Preis hat die ARD den Film kurzfristig ins Programm geschrieben, dürfte also in kaum einer Programmvorschau zu finden sein.
Der Urknall ist in Wahrheit unser Horizont in der Zeit und im Raum. Wenn wir ihn als Nullpunkt unserer Geschichte betrachten, dann aus Bequemlichkeit und in Ermangelung eines Besseren. Wir sind wie Entdeckungsreisende vor einem Ozean: Wir sehen nicht, ob es hinter dem Horizont etwas gibt.
Hubert Reeves
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#15
Neuklon schrieb:ARD - HEUTE - 23:20 Uhr
[Bild: spz_poster_b200.jpg] -Q-

Die Macher gingen der Frage nach, Wie erklärt man einem Kind den Holocaust, und haben die Antwort in einem Kurzfilm, der ursprünglich in Spielfilmlänge konzipiert war, verarbeitet.

Nach dem überraschenden Oscar-Preis hat die ARD den Film kurzfristig ins Programm geschrieben, dürfte also in kaum einer Programmvorschau zu finden sein.


vielen Dank für den Hinweis @Neuklon...das hätte ich bestimmt nicht mitbekommen

Wink

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#16
Im nachhinein kein guter Tipp, konnte mich nicht überzeugen. Kurzfilme leben von ihrer Dynamik und dem Willen in kürzester Zeit alles perfekt darzustellen. Das hat "Spielzeugland" nach meinem Geschmack nicht geschafft - die Dialoge zu langweilig, gradlinig und die Darstellung insgesamt ohne Pfeffer. Es fehlt der Moment in dem man melancholisch und emotional mitgerissen wird über der in Anführungszeichen "normalen" Anteilnahme durch den Inhalt. Schwieriges Thema, keine Frage...handwerklich ist er 1a umgesetzt (mal abgesehen von einem kleinen Requisitenfehler), da gibt es kaum etwas zu kritisieren. Auch die Idee ist hervorragend. Gut, wenn man darüber nachdenkt gibt es noch einen inhaltlichen Gedankenfehler. Es wäre sehr naiv gewesen das Kind in die eigene Wohnung zu bringen. Ein Nachbar der zufällig etwas mitbekommt auf dem Weg in das Haus oder später irgendwann und die Sache hätte böse geendet. Wer so etwas (in Abwandlung) damals vollzog, dachte sich gerisseneres aus. Aber gut, es ist spät, Müdigkeit fördert Meckerei Big Grin Vielleicht war es ja eine andere Wohnung, sah aber verdammt identisch aus...
Der Urknall ist in Wahrheit unser Horizont in der Zeit und im Raum. Wenn wir ihn als Nullpunkt unserer Geschichte betrachten, dann aus Bequemlichkeit und in Ermangelung eines Besseren. Wir sind wie Entdeckungsreisende vor einem Ozean: Wir sehen nicht, ob es hinter dem Horizont etwas gibt.
Hubert Reeves
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#17
Neuklon schrieb:ARD - HEUTE - 23:20 Uhr
[Bild: spz_poster_b200.jpg] -Q-

Die Macher gingen der Frage nach, Wie erklärt man einem Kind den Holocaust, und haben die Antwort in einem Kurzfilm, der ursprünglich in Spielfilmlänge konzipiert war, verarbeitet.

Nach dem überraschenden Oscar-Preis hat die ARD den Film kurzfristig ins Programm geschrieben, dürfte also in kaum einer Programmvorschau zu finden sein.

Solche Filme schaue ich mir grundsätzlich nicht an. Wir mussten als Kinder Konzentrationslager besuchen, Filme ansehen und um Unterricht wurde darüber gesprochen. Das reicht. Wozu immer wieder alles hochkochen. Will man dem Deutschen das Schuldgefühl auffrischen, an die "Staatsräson " erinnern?
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#18
riverpirate schrieb:Solche Filme schaue ich mir grundsätzlich nicht an. Wir mussten als Kinder Konzentrationslager besuchen, Filme ansehen und um Unterricht wurde darüber gesprochen. Das reicht. Wozu immer wieder alles hochkochen. Will man dem Deutschen das Schuldgefühl auffrischen, an die "Staatsräson " erinnern?

Was reicht? Das man es einmal im Leben auftischt um es danach zu vergessen? Schmutziges Kapitel, schnell weiterblättern? Mal abgesehen von der Bewertung zur Umsetzung des Kurzfilmes ist der Aufgriff doch brandaktuell. Wie viele Deutsche stehen heute vor dem Problem, diese Zeit zu erklären? Wie erläutern wir nachrückenden Generationen was damals geschah in einer Art und Weise des Verstehens, wo wir doch selber nichts darüber zu Wissen glauben oder wollen?
Im übrigen ist es unmöglich über Schuldgefühle eine Erklärung zu finden. Vergessen sollten wir die Erinnerung an Hassobjekten, nicht aber das Ereignis. Erfahrungen im Positiven wie Negativen helfen Erkenntnisse zu sammeln. Ausblendungen dessen führen unter Umständen zu ähnlichen Fehlern in Zukunft. Und das muss nun wahrlich nicht sein...hoffen wir es.

Es ist nicht ratsam nur die schönen Momente zu reflektieren, so sammeln sich verfälschende Tendenzen. Wir kennen es alle....damals, als wie Welt noch in Ordnung war Big Grin
Der Urknall ist in Wahrheit unser Horizont in der Zeit und im Raum. Wenn wir ihn als Nullpunkt unserer Geschichte betrachten, dann aus Bequemlichkeit und in Ermangelung eines Besseren. Wir sind wie Entdeckungsreisende vor einem Ozean: Wir sehen nicht, ob es hinter dem Horizont etwas gibt.
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