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Dürfen Atheisten gegen Kirchen und Religionen reden ???
#11
Ja es stimmt man sollte nicht zu sehr verallgemeinern.
Doch ich kenne mich aus und habe die Bibel schon oft und ausführlich gelesen.
Aber ist nicht ein Grundsatz der Lehre " Auge um Auge, Zahn um Zahn " ???
Wird doch in dieser Lehre zum Mord angestiftet zB. bei Ehebruch usw...
Mfg.Nightman
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#12
NIHIL HUMANI A ME ALIENUM PUTO. -
Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander)
Politisches Salzland
Timirjasev-Verein
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#13
Ich versteh garnicht wieso das so wichtig ist. Mir ist das sowas von egal. Atheist, Monotheist, Polytheist. Zu guter Letzt sind alle SpekulativIsten. Und wenn die Freaks dieser Welt die Religion nicht hätten um Hass, Krieg und Zerstörung zu rechtfertigen, hätten sie was anderes. Teilweise ist es ja auch so.
Natürlich kann man über Aspekte der Religionen, ihren Einfluss auf die Entwicklung der Gesellschaften oder den bestehenden Einfluss auf die Gesellschaft diskutieren.
Missionieren sollten aber auch Atheisten nicht. So hört sich der Eingangspost aber ein wenig an nach: Das Heil kommt durch die Abkehr von Gott.
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#14
Nightman schrieb:Ich habe etwas gegen Religionen da sie nur dem Zweck dienen Menschen klein zuhalten.
In allen Religionen sind zB. Frauen Menschen 2.Klasse und so werden sie auch behandelt.
Kinder werden geistig und körperlich misshandelt. zB. Beschneidungen von Mädchen und Jungen und weitere schlimme Dinge.
Kriege werden noch heute im Namen Gottes geführt ( Juden,Christen und Moslems ).
Ich denke es ist mein gutes Recht darüber zu reden.
Mfg.Nightman

[FONT=&quot]Hier kannst Du einiges über Beschneidungen nachlesen:[/FONT]
Zitat: Christentum [Bearbeiten]

[FONT=&quot]Im frühen Christentum sprach sich dann vor allem Paulus von Tarsus, selbst ein beschnittener Judenchrist, für die neubekehrten Heidenchristen deutlich gegen eine Pflicht zur Beschneidung aus. Entscheidend war für ihn nicht die körperliche Beschneidung, sondern die bereits im Judentum zunehmend betonte „Beschneidung des Herzens“, wie sie schon das 5. Buch Mose kennt: „Ihr sollt die Vorhaut eures Herzens beschneiden und nicht länger halsstarrig sein.“ (Dtn 10,16 [/FONT][FONT=&quot]EU[/FONT][FONT=&quot]). Wer glaube, so Paulus, allein durch körperliche Beschneidung gottgefällig zu sein und heilig zu werden, sei auf einem Irrweg: „Die Beschneidung ist wohl nütze, wenn du das Gesetz hältst; hältst du aber das Gesetz nicht, so bist du aus einem Beschnittenen schon ein Unbeschnittener geworden.“ (Röm 2,25 [/FONT][FONT=&quot]EU[/FONT][FONT=&quot]). Entscheidend sei der demütige Glaube: „Denn in Christus Jesus kommt es gerade nicht darauf an, beschnitten oder unbeschnitten [/FONT]
http://de.wikipedia.org/wiki/Zirkumzision
Es wäre sehr dienlich,wenn Du anführen könntest,welche Religion Du meinst,die die Menschen kleinhalten wollen.
Was die christliche Religin betrifft,so sind die Zehn Gebote durchaus auch ein nützlicher Leitfaden für Atheisten.Z.B.du sollst nicht töten.
Ich habe den Eindruck,Du glaubst,Christen,Juden und Muslime müssten alle mit einem Heiligenschein durchs Leben laufen.Dass dem nicht so ist,muss wohl nicht erwähnt werden.Gott gab jedem Menschen ein Gewissen.Wenn er nun entgegen des Gewissens,das ihm sagt dass er Unrecht tut,handelt,begeht er nach christlichem Glauben eine Sünde.Man kann Gott also nicht verantwortlich für die Kriege der Menschen machen.Um nur ein Beispiel zu nennen: Kreuzzüge waren also nicht im Sinne Gottes (Papst Urban II.-Gott will es).
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#15
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#16
Vor dem Gesetz sind alle gleich. Das sagen die, die hinter dem Gesetz stehen.

*in love* Kurt Cobain 1967-1994 *in love*
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#17
Hi
und im Neuen Testament wurde das Zitat "Auge um Auge" klar widerrufen. Dies kann also kein Grundsatz sein.

Mir wird immer klarer, wieso du in anderen Foren so angeeckt bist. Mit Halbwahrheiten kann man natürlich nicht Argumentieren. Solche Aussagen werden schnell auseinandergenommen.

Edit: Teckleberry war schneller.
mfg
tdd Big Grin
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#18
2. Mose 21,24 und 2. Mose 21,26 sind keine Aufforderungen zur Selbstjustiz. Das weiss man aber, wenn man Bibelfest ist.
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#19
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#20
Religöse Schriften sind dafür bekannt das sie polyvalent auslegbar sind. Sie wurden in vielen Abschnitten und Kapiteln extra so formuliert das möglichst viele oder alle Ereignisse im Fortlaufenden abgedeckt werden. Es hängt immer etwas vom Betrachter ab, was die Bibel oder der Koran lehrt.

Paulus von Tarsus, da wird es heikel. Er selbst ist ein begnadeter Jünger des Herrn Jesu gewesen. Nicht wenige Christen wandten sich schon zu seinen Lebzeiten der Lehre ab. So hat er mehmals Gotteshäuser, Geistliche/Priester oder Feiertage kritisiert und gefordert, sie abzuschaffen bzw. zu entmachten. Es ist also nicht so das die Christenheit frühe Gebote fortlebte. In Sachen Beschneidung möchte ich aber nicht urteilen müssen. Es sei nur im Allgemeinen erwähnt.

Der Ausspruch "Auge um Auge, Zahn um Zahn..." ist natürlich sehr bekannt und rein jüdischer Herkunft. Ein Aufruf zu Mord oder Krieg beinhaltet der Kontext normalerweise nicht.

Zitat:Mt 5,38-39:
Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist 'Auge für Auge, Zahn für Zahn'. Ich aber sage euch: Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin.
Der Urknall ist in Wahrheit unser Horizont in der Zeit und im Raum. Wenn wir ihn als Nullpunkt unserer Geschichte betrachten, dann aus Bequemlichkeit und in Ermangelung eines Besseren. Wir sind wie Entdeckungsreisende vor einem Ozean: Wir sehen nicht, ob es hinter dem Horizont etwas gibt.
Hubert Reeves
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