07.03.2009, 21:57
Vor dem Gesetz sind alle gleich. Das sagen die, die hinter dem Gesetz stehen.
*in love* Kurt Cobain 1967-1994 *in love*
Dürfen Atheisten gegen Kirchen und Religionen reden ???
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07.03.2009, 21:57
Vor dem Gesetz sind alle gleich. Das sagen die, die hinter dem Gesetz stehen.
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07.03.2009, 22:03
Der Urknall ist in Wahrheit unser Horizont in der Zeit und im Raum. Wenn wir ihn als Nullpunkt unserer Geschichte betrachten, dann aus Bequemlichkeit und in Ermangelung eines Besseren. Wir sind wie Entdeckungsreisende vor einem Ozean: Wir sehen nicht, ob es hinter dem Horizont etwas gibt.
Hubert Reeves
07.03.2009, 22:13
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07.03.2009, 22:23
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07.03.2009, 23:11
Teckleberry schrieb:Das kommt weil es für uns unrealistisch klingt, dass es das woran wir in dem Moment glauben nicht gibt. Für mich wäre das genauso, wie wenn Jemand sagt, dass beispielsweise das römische Reich nie existiert hätte, völlig unerklärlich. Hört sich doof an für uneingeweihte, aber es ist einfach so.Siehst Du und anders herum ist es ebenso. Für einen Atheisten klingt es eben "unrealistisch", dass man an ein höheres Wesen, an Gott glaubt. Es ist das uralte Problem, in dem Atheisten und Gläubige keinen Konsens finden können, Du Eingeweihter
NIHIL HUMANI A ME ALIENUM PUTO. -
Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander) Politisches Salzland Timirjasev-Verein
07.03.2009, 23:31
Der Urknall ist in Wahrheit unser Horizont in der Zeit und im Raum. Wenn wir ihn als Nullpunkt unserer Geschichte betrachten, dann aus Bequemlichkeit und in Ermangelung eines Besseren. Wir sind wie Entdeckungsreisende vor einem Ozean: Wir sehen nicht, ob es hinter dem Horizont etwas gibt.
Hubert Reeves
07.03.2009, 23:40
Neuklon schrieb:Geht es nicht uns allen so? Die Vorzeichen einmal verschoben ist es bei mir, dir oder Detlef doch das Gleiche in Grün. Wichtig ist dabei das man dennoch jedem das Seine ausleben lässt und es akzeptiert. Mit Sätzen wie, "Dein Leben ist aber armselig." oder "Was ist dein Leben schon wert, du Ungläubiger.", entstehen erst Ressortiments und Aussetzlichkeiten.Da muss ich Neuklon abstrichslos zustimmen. Ausnahmsweise! Aber eigentlich bin ich eher mal gespannt, ob und wann sich die diamantharte Verkörperung des Atheismus wieder zu Wort meldet. Was die anderen Skatbrüder hier vom Thema halten, wissen wir, mir sind jedenfalls alle bekannt. (Bilde ich mir ein. Oje, der Ton wird aber arg salopp...)
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08.03.2009, 00:00
Neuklon schrieb:"Dein Leben ist aber armselig." oder "Was ist dein Leben schon wert, du Ungläubiger."Moment mal. Das habe ich nie gesagt! Hier wierd oft von Religion und Atheismus im Gegensatz gesprochen, doch das sind keine Gegensätze; das hebt sich nicht auf! Buddhisten sind religiös, aber auch Atheisten, jedenfalls die meisten.(ich selbst bin kein Atheist.) Atheismus bezeichnet ledeglich den Nichtglauben an einen Gott, doch viele Religionen haben garkeinen GOTT, wie der Buddhismus. die Aussage, in Religionen müsse man Dogmen oder einem bestimmten Dogma folgen, sind ebenfalls nicht richtig. Hier dient wieder mein Buddhismus als Beispiel. Der wird aus heutiger Sicht eher als Verhaltens- und Geistespsychologie betrachtet und sogar in mehreren Länder als solcher therapiert. Christentum, Judentum und Islam sind für mich keine Religionen in dem Sinne. In diesen "Religionen" muss man einfach nur an Gott glauben und brav sein, schon ist man erlöst.(=theoretische Religion) Dafür braucht man keinen Lehrer, keine Hilfe. Kirche ist überflüssig. Das finde ich zu langweilig. Der Buddhismus ist für mich eine "praktische" Religion, denn man muss hart an sich arbeiten. Neuklon schrieb:Was auch immer, solange man aus seinem GLAUBEN keine Wissensweisheit kreiert, ist alles in bester Ordnung. Erst der Weg der Missionierung ist es, der das Gleichgewicht ins Wanken bringt. 1. Was würdest du sagen, wenn man eine Religion beweisen könnte? Das ist nämlich bereits der Fall. 2. Ich möchte nicht missionieren, nur helfen. Das klingt natürlich wieder arrogant. Aber dazu diese Frage: Wer von euch glaubt, dass man nach dem Tot einfach puff und weg ist???
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08.03.2009, 00:17
Teckleberry schrieb:Hi Das tue ich. Ist natürlich komisch und auch sehr schwer vollstellbar für mich, dass mein Ich irgendwann nicht mehr sein wird. Aber das halte ich für wahrscheinlicher, als wenn es eine "Wiederauferstehung" oder ein Aufsteigen in den Himmel gibt.
mfg
tdd |
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