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Wahlrechtliches
#1
Es wäre aber auch zutiefst demokratisch, wenn demokratisch legitimierte Strukturen veränderte politische Bedingungen und modifizierte Auffassungen aufgreifen anstatt sie zu ignorieren. An dieser Stelle interessiert Staats- oder Verfassungsrecht erst sekundär. 2009 ist nicht 2005!
Aber bezüglich der Geschehnisse am Hindukusch können wir diese Debatte unterlassen. Es gibt da kein Argument, was nicht schon ausgetauscht wäre. An den Verhältnissen ändert dies nichts. Man kann aber natürlich mit dem Verweis auf Wahlen und ihre Resultate der Debatte ade sagen bzw. ihr Wirkungslosigkeit formal verordnen. Welche Bequemheit ...
NIHIL HUMANI A ME ALIENUM PUTO. -
Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander)
Politisches Salzland
Timirjasev-Verein
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#2
Detlef05 schrieb:Es wäre aber auch zutiefst demokratisch, wenn demokratisch legitimierte Strukturen veränderte politische Bedingungen und modifizierte Auffassungen aufgreifen anstatt sie zu ignorieren. An dieser Stelle interessiert Staats- oder Verfassungsrecht erst sekundär. 2009 ist nicht 2005!
Aber bezüglich der Geschehnisse am Hindukusch können wir diese Debatte unterlassen. Es gibt da kein Argument, was nicht schon ausgetauscht wäre. An den Verhältnissen ändert dies nichts. Man kann aber natürlich mit dem Verweis auf Wahlen und ihre Resultate der Debatte ade sagen bzw. ihr Wirkungslosigkeit formal verordnen. Welche Bequemheit ...

Ich erkenne nicht so genau, wem Du Bequemlichkeit unterstellen möchtest... den Wählern, die Ihre pazifistische Meinung spazieren führen ? Uns, wenn wir Dir sagen, dass Forza keine Regierungsmehrheit besitzt ? Den Parteien, die zwischen Meinung und Entscheidung der Wähler unterscheiden müssen ?
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#3
Zitat:Es wäre aber auch zutiefst demokratisch, wenn demokratisch legitimierte Strukturen veränderte politische Bedingungen und modifizierte Auffassungen aufgreifen anstatt sie zu ignorieren. An dieser Stelle interessiert Staats- oder Verfassungsrecht erst sekundär. 2009 ist nicht 2005!

Aus diesem Grund gehen wir ALLE dieses Jahr wählen, um die Aktualität des Jahres 2009 wirklichkeitsnah herzustellen. Aber natürlich wäre es nett, würden Veränderungen im Meinungsbild dort ankommen, wo wir sie uns wünschen. Auf der anderen Seite stimme ich der Erklärung von T-Rex zu. Chance auf Veränderung (hinsichtlich Afghanistans) gab es bereits 2005, anscheinend waren andere Gewichtungen liebreizender.

@T-Rex
Zitat:Wir sollten das meiner Ansicht nach als Bestätigung der parlamentarischen Demokratie auffassen und vielleicht sogar über eine Abkehr vom Verhältniswahlrecht nachdenken.

Zugunsten welcher Idee?
Der Urknall ist in Wahrheit unser Horizont in der Zeit und im Raum. Wenn wir ihn als Nullpunkt unserer Geschichte betrachten, dann aus Bequemlichkeit und in Ermangelung eines Besseren. Wir sind wie Entdeckungsreisende vor einem Ozean: Wir sehen nicht, ob es hinter dem Horizont etwas gibt.
Hubert Reeves
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#4
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#5
Vielleicht ist es angebracht, einen Platz für eine Wahlrechts-Debatte zu schaffen. Deutschland hat da ja Verfassungsaufgaben zu erledigen und überhaupt ...
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#6
Detlef05 schrieb:Vielleicht ist es angebracht, einen Platz für eine Wahlrechts-Debatte zu schaffen. Deutschland hat da ja Verfassungsaufgaben zu erledigen und überhaupt ...

Aha wieder ein Debattenmülleimer ...
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#7
Der Urknall ist in Wahrheit unser Horizont in der Zeit und im Raum. Wenn wir ihn als Nullpunkt unserer Geschichte betrachten, dann aus Bequemlichkeit und in Ermangelung eines Besseren. Wir sind wie Entdeckungsreisende vor einem Ozean: Wir sehen nicht, ob es hinter dem Horizont etwas gibt.
Hubert Reeves
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#9
Der Urknall ist in Wahrheit unser Horizont in der Zeit und im Raum. Wenn wir ihn als Nullpunkt unserer Geschichte betrachten, dann aus Bequemlichkeit und in Ermangelung eines Besseren. Wir sind wie Entdeckungsreisende vor einem Ozean: Wir sehen nicht, ob es hinter dem Horizont etwas gibt.
Hubert Reeves
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#10
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