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Im Herbst endete ein langwieriger Machtkampf in der CDU, Junghans verlor ihn (samt Parteivorsitz). Nun zog er weitergehende Konsequenzen. Der aktuelle Wirtschaftsminister Brandenburgs wird 2009 nicht mehr kandidieren und erwägt einen völligen Ausstieg aus der Politik.
Derweil köchelt der nächste Skandal, ein CDU-Landrat wurde suspendiert. Ihm wird vorgeworfen im Besitz kinderpornografischer Inhalte zu sein. Und dann kam zuletzt die Frage auf, hat Wanka schon genug von der brandenbugischen Krisen-CDU? Es wird gemunkelt das sie 2009 Schavan beerben könnte, falls die Wahlen auf Bundesebene gut verlaufen. Vielleicht hält sie sich damit aber auch nur eine Hintertür offen. Muss die CDU nach der Wahl in die Opposition, steht sie wohl nicht mehr zur Verfügung.
Der Urknall ist in Wahrheit unser Horizont in der Zeit und im Raum. Wenn wir ihn als Nullpunkt unserer Geschichte betrachten, dann aus Bequemlichkeit und in Ermangelung eines Besseren. Wir sind wie Entdeckungsreisende vor einem Ozean: Wir sehen nicht, ob es hinter dem Horizont etwas gibt.
Hubert Reeves
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Der Urknall ist in Wahrheit unser Horizont in der Zeit und im Raum. Wenn wir ihn als Nullpunkt unserer Geschichte betrachten, dann aus Bequemlichkeit und in Ermangelung eines Besseren. Wir sind wie Entdeckungsreisende vor einem Ozean: Wir sehen nicht, ob es hinter dem Horizont etwas gibt.
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Ob rot-rot oder nicht, ob weiter schwarz-rot oder nicht in Brandenburg: Ganz ehrlich, das wird für gewöhnlich einen Nichtbrandenburger wenig bewegen.
Gewinnt aber Platzeck gegen den Bundestrend wie von Dir analysiert, dann werden ihn seine Genossen wieder auf Bundesebene mehr fordern und mit Gesundheit resp. der Arbeitsbelastung ist dann keine Zurückhaltung mehr begründbar.
Die ZEIT hat diese Woche das Ende der Helmut-Schmidt-SPD prognostiziert (Peter Dausend "Der Schatz der Alten", DIE ZEIT Nr. 39, 17. 09. 2009, S. 4), wenn sie im Bund das vorausgesagte Debakel erleidet und unter den 28,8 % des Erich Ollenhauer 1953 bleibt. Dann kann nur ein Mann wie Platzeck diese Partei noch zusammenhalten.
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Erschreckendes Ergebnis für die Linke von 27,5 Prozent in der Prognose
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