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Ich habe hier gelesen.
Dass ich mit meiner Meinungsfreiheit nicht gegen Gesetze versto?en soll.
Hallo wo ist da meine Meinungsfreiheit, wenn sie von Gesetzen eingeschr?nkt wird?
Jedes Gesetz das mir eine Aussage verbietet schr?nkt meine Meinungsfreiheit ein.
Da kann das Gesetz es noch so gut meinen.
Auch bei uns in Deutschland gibt es solche Gesetze die mir verbieten etwas zu sagen.
Also haben wir in Deutschland nur eingeschr?nkte Meinungsfreiheit.
Wenn ich f?r etwas das ich sage der Freiheit beraubt (eingesperrt) werden kann, dann ist es mit dieser Freiheit nicht weit her.
dioklet
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Aslan schrieb:Das stimmt ganz einfach nicht. Es gibt keine amerikanischen Selbstmordattent?ter und es werden auch nicht wahllos Zivilisten in anderen L?ndern get?tet. Wenn bei einem Angriff auf ein milit?risches Ziel ungl?cklicherweise Zivilisten zu Schaden kommen dann ist das nicht dasselbe, wie wenn man ein Passagierflugzeug in ein B?rogeb?ude lenkt !
Ach Aslan ich hoffe f?r dich, dass du nie einer dieser Zivilsten sein wirst.
Du sprichst da wohl wie ein Blinder von der Farbe.
Ich habe im Krieg als 10 J?hriger die gezielt get?teten Zivilisten auf der Stra?e rumliegen sehen.
Wenn du gleiche Erlebnisse gehabt h?ttest.
Dann w?rdest du wohl anders sprechen.
Zivilisten kommen im Krieg nicht aus versehen um.
Es sind von allen Kriegsparteien gewollte Opfer um die Frontk?mpfer zu demoralisieren.
Aber das wird nicht damit erreicht sondern das Gegenteil.
dioklet
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Hallo Detlef
Das mit dem Rasierspiegel stimmt nur so lange wie der Verfassungsschutz nicht bei dir war.
Nach ihrem Besuch erz?hlt der Spiegel denen alles was du sagst.
Bei der Meinungsfreiheit in der DDR gab es folgenden Spruch:
"Anfrage an den Sender Jerewan. Ist es erlaubt die Partei zu kritisieren? Antwort: Im Prinzip ja, aber besser lebt es sich zu Hause."
dioklet
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dioklet schrieb:Hallo Detlef
Das mit dem Rasierspiegel stimmt nur so lange wie der Verfassungsschutz nicht bei dir war.
Nach ihrem Besuch erz?hlt der Spiegel denen alles was du sagst.
Bei der Meinungsfreiheit in der DDR gab es folgenden Spruch:
"Anfrage an den Sender Jerewan. Ist es erlaubt die Partei zu kritisieren? Antwort: Im Prinzip ja, aber besser lebt es sich zu Hause."
dioklet
Wenn der Verfassungsschutz Deinen Rasierspiegel verwanzt hat, dann solltest Du ernsthaft ins Gr?beln geraten.
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Detlef05 schrieb:Wenn der Verfassungsschutz Deinen Rasierspiegel verwanzt hat, dann solltest Du ernsthaft ins Gr?beln geraten.
Ehrlich gesagt ins Gr?beln bin ich schon lange geraten.
dioklet
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Detlef05 schrieb:Wenn es ein globales Terrornetzwerk verschiedener islamistisch-terroristischer Organisationen ist, kann es niemandem als solches den Krieg erkl?ren.
Die f?hrenden K?pfe um Osama Bin Laden k?nnen das sehr wohl - dass es auch unabh?ngig operierende Zellen oder nur lose dazugeh?rende Gruppierungen gibt bestreitet niemand. Und wenn es niemandem nach veralteten Ma?st?ben und Richtlinien den Krieg erkl?ren kann, so kann es doch eine sehr reale Bedrohung sein - und auf eine solche Bedrohung muss ein Staat reagieren d?rfen.
Detlef05 schrieb:Die USA aber sind sehr wohl als Staat in den Krieg gezogen gegen einen niemals klar benannten Feind, ihr Agieren nenne ich daher Staatsterrorismus.
Weil die USA aufgrund des nicht mehr zeitgem??en V?lkerrechts den Nachteil haben, ein Staat zu sein der sich einem nicht klar zu bennenenden Feind gegen?ber sieht.
Im ?brigen wurden in beiden Kriegen klare Feinde benannt: Das Taliban-Regime und die Regierung von Saddam Hussein. Aber das macht ?berhaupt keinen Unterschied, die Kriegsgegner behaupten dann einfach, dass die Feinde keine Feinde seien.
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dioklet schrieb:Ach Aslan ich hoffe f?r dich, dass du nie einer dieser Zivilsten sein wirst.
Das hoffe ich auch - aber ich h?tte einer der Zivilisten sein k?nnen, die am 11. September 2001 zuf?llig im falschen Flugzeug sa?en. Die Bedrohung ist f?r mich also nicht weniger real als f?r Zivilisten im Irak und in Afghanistan.
dioklet schrieb:Zivilisten kommen im Krieg nicht aus versehen um.
Es sind von allen Kriegsparteien gewollte Opfer um die Frontk?mpfer zu demoralisieren.
Das mag auf manche Kriege und Kriegsparteien zutreffen. Im 2. Weltkrieg gab es solche gewollten Opfer sicher auf beiden Seiten; z.B. die der Luftangriffe auf deutsche St?dte und die in Hiroshima. Aber wenn die amerikanischen Streitkr?fte in den Kriegen im Irak, in Afghanistan und (potentiell) gegen den Iran keine R?cksicht auf die Zivilbev?lkerung nehmen w?rden, dann w?re es nicht einmal n?tig, die feindlichen Frontk?mpfer zu demoralisieren, dann k?nnte man jedes beliebige Land einfach dem Erdboden gleichmachen.
Was dem im Wege steht ist die Gefahr, den Krieg an der Heimatfront zu verlieren - weil man dort lieber ?ber sogenannte Kriegsverbrechen der eigenen Truppen redet als ?ber deren Erfolge.
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HappyRentner schrieb:und wieder irrst Du
Und wieder ?u?erst du dich nicht dazu, worin mein angeblicher Irrtum besteht so dass man ihn eventuell aufkl?ren k?nnte...