29.06.2011, 18:45
Ist Freitod durch das Selbstbestimmungsrecht gedeckt?
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29.06.2011, 19:08
NIHIL HUMANI A ME ALIENUM PUTO. -
Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander) Politisches Salzland Timirjasev-Verein
29.06.2011, 19:20
Detlef05 schrieb:Also @Glober, ich bitte doch um Sachlichkeit. Worte wie Euthanasie oder Todeskult sind hier absolut unangebracht, nein, noch mehr, sie sind eine Verunglimpfung.Du kannst mosern was Du willst.Das ist Todeskult und ich bestehe nicht auf den Alleinvertretungsanspruch.Ich habe seriöse Quellen und anscheinend willst Du mir die Benutzung fragwürdiger Quellen unterstellen.
29.06.2011, 19:52
Glober schrieb:Du kannst mosern was Du willst.Das ist Todeskult und ich bestehe nicht auf den Alleinvertretungsanspruch.Ich habe seriöse Quellen und anscheinend willst Du mir die Benutzung fragwürdiger Quellen unterstellen.Ich denke Deinen Beitrag genau charakterisiert zu haben. Mit sachlichen Feststellungen. @Beton war sich ganz sicher bewusst, ein kontrovers diskutiertes gesellschaftsliches Problem voller Emotionen aufzuwerfen, welches ich im übrigen parallel dazu woanders unter "Selbsttötung - Bürgerrecht?" wiederfand. Also diskutieren wir kontrovers, jeder Mitlesende hat dazu seine Meinung, registrierte User posten die ihrige ggf., aber bitte ohne Rückgriffe auf dämonische Verunglimpfungen oder gar historische Gleichsetzungen a la Godwins Law. Niemand hat Deine Quellen fragwürdig genannt, aber katholische Online-Portalen lassen sich in gleicher Zahl atheistische Portale mit völlig anderer Meinung entgegen setzen. Die Frage ist also m. E., wie weit wir das ggf. treiben wollen. Aber wenn Du meinst, kein Problem ...
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29.06.2011, 21:34
30.06.2011, 10:42
Detlef05 schrieb:Auch das, was man soziale Verantwortung für Kinder und Kindeskinder nennt, hat seine Grenzen. Spätestens dort, wo ich Eltern mit Verweis auf diese Verantwortung zwingen will, sich selbst aufzugeben. Was bedeutet es für dich, sich selbst für Kinder aufzugeben? Detlef05 schrieb:Ich bin in Zeiten sozialisiert worden, wo an die Stelle dieses Grundsatzes der Kollektivismus getreten wurde. Das ist gescheitert. Warum ist es denn gescheitert? Weil Macht und Geld immer noch mehr zählen als das menschliche Leben in all seine Facetten. Solange man den Wert des Menschen anhand seines Geldes festlegt, solange kann und wird das gesellschaftliche Leben miteinander nicht funktionieren. Da muss man schon umdenken. Und das hat nichts damit zu tun, seine eigene Persönlichkeit aufzugeben. Im Gegenteil. Authentische Wesen ohne Masken sind mir lieber, als Clowns, die irgendwen im Leben spielen, der sie nicht sind.
Diese Diskussion um ein menschliches Leben, erscheint mir bei einigen als Diskussion um irgendein Ding, was man, wenns nicht gebraucht wird, wegwerfen kann, soll, muss....
"So geht es nicht mehr weiter, wenn es so weiter geht." Erich Kästner
30.06.2011, 11:10
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30.06.2011, 11:15
Rotkehlchen schrieb:Aber, um mal beim Selbstbestimmungsrecht zu bleiben, muss er auch das Recht haben, das seine Situation durch andere Sichtweisen und Hilfsangeboten aufgeklärt wird.Natürlich hat er dieses Recht, aber ob er es wahrnimmt, ist seine Sache ganz allein. Niemand kann ihn dazu verpflichten: "Sieh, wir betrachten Deine Situationen anders, wir können Dir helfen ... Was, Du willst nicht ... aber nun!":confused:
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30.06.2011, 11:28
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