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Altersarmut
#11
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#12
Beton schrieb:Absolut passt der! Danke, dass du ihn verlinkt hast. Da muss man doch wütend werden, wenn man das zur Kenntnis nimmt. Was für eine bescheuerte Staatsführung haben wir eigentlich?

Nicht nur die jetzige Staatsführung. Eingebrockt hat uns diesen Schlamassel Rot/Grrün, sehr zur Freude von Schwarz/Gelb.
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#13
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#14
Imago schrieb:...
Die Forderungen nach Mindestlöhnen sind imho eine zweischneidige Sache, die auch genausoviel Probleme nach sich führen könnte. Sicher könnten es sich viele Firmen leisten etwas von ihrem Gewinn abzuknapsen und mehr Lohn zu bezahlen....
Letztlich zählt der Preis und evtl. noch die Qualität. Geiz ist geil. Billig und viel. Dass das in letzter Konsequenz zu immer mehr Ausbeutung der Arbeiter führt ist zum Teil(!) imo auch selbst verschuldet.
Andiskutiert wurde im Zusammenhang mit der Altersarmut aber nicht das Thema Mindestlöhne (was zweifelsfrei auch sehr interessant wäre), weil dazu wenig passend, sondern das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) ganz allgemein oder einzelne Konzepte dazu.

Ob das BGE nun aber nur bei den Violetten, den Spirituellen, im Parteiprogramm steht finde ich ebenso unwichtig, wie die Partei selbst, zumindest inhaltliche Debatten dazu führen alle Parteien, egal welcher Couleur.

Im übrigen: ARD exclusiv: Alt, arm, arbeitslos
Für ein anderes, besseres System werfe ich mal die Stichworte "Verteilungsgerechtigkeit" und "Umverteilung des gesellschaftlichen Reichtums von oben nach unten" in die Runde. Da können wir trefflich streiten.
NIHIL HUMANI A ME ALIENUM PUTO. -
Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander)
Politisches Salzland
Timirjasev-Verein
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#15
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#16
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#17
gestern lief in der ARD ein Beitrag über ältere Menschen und warum das Abgleiten in die Altersarmut vorprogrammiert ist.
hat das jemand gesehen?
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#18
Ich hatte eigentlich nicht vor Luxemburg und Deutschland direkt zu vergleichen, ich denke es macht mehr Sinn es so zu sehen, dass beide Länder/Staaten voneinander lernen können. Ich glaube auch, dass, wie Beton schon unterschwellig zu behaupten scheint (so las ich zumindest), die Regierung doch recht stark daran beteiligt ist, dass die Situation in Deutschland heute so ist wie sie ist.

Zu den Banken in Luxemburg und von wegen florieren, will ich nur einwerfen, dass wohl nicht entgangen ist, dass wir seit geraumer Zeit auch in dem Sektor ne mittelschwere Krise auf globalem Niveau ausbaden Tongue

Zum Mindestlohn; ohne in Details zu gehen, denke ich, dass es durchaus eine Idee wäre zumindest in Betracht zu ziehen sowas einzuführen; kann doch nicht sein, dass man ohne zu arbeiten am Monatsende mehr in der Tasche hat als wenn man arbeiten geht...
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#19
SchinTeth schrieb:kann doch nicht sein, dass man ohne zu arbeiten am Monatsende mehr in der Tasche hat als wenn man arbeiten geht...

Hat man ja nicht! Diese immer wieder dahergeredete Stammtischparole ist falsch, selbst wenn sie mit besten Motiven angebracht wird. Wer keine Arbeit hat und von staatlichen Transferleistungen lebt bekommt das absolute Existenzminimum ausgezahlt. Auch jemand, der arbeitet, hat einen Anspruch darauf, sollte sein Lohn tatsächlich zu niedrig sein. Mit anderen Worten: Wer zu wenig verdient, kann zusätzlich staatliche Transferleistungen beantragen, die sogenannte "Aufstockung", und hat dann wegen des nicht anrechenbaren Selbstbehalts immer etwas mehr als derjenige, der nicht arbeitet. Auf jeden Fall aber niemals weniger.

Das wäre nur dann der Fall, wenn der Betreffende keine zusätzlichen Transferleistungen beantragt. Das ist dann allerdings eigene Schuld.
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#20
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