Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Kapitalismus ist obergeil und voll cool
#1
Jeder einzelne ist in der Pflicht sich zu überlegen, was in der Lage zu tun ist um sich gegen die
Ausbeutung des Kapitalismus zu wehren, z.B. Mahnwachen oder eine Demonstration. Die Kluft zwischen Arm und reich steigt immer weiter. Ich bin selber aus der Gesellschaft ausgestiegen.

http://www.focus.de/politik/videos/anti-...27390.html
Zitieren
#2
Erich schrieb:Jeder einzelne ist in der Pflicht sich zu überlegen, was in der Lage zu tun ist um sich gegen die
Ausbeutung des Kapitalismus zu wehren, z.B. Mahnwachen oder eine Demonstration. Die Kluft zwischen Arm und reich steigt immer weiter. Ich bin selber aus der Gesellschaft ausgestiegen.

http://www.focus.de/politik/videos/anti-...27390.html
Wie macht man das? Ich bin gespannt auf Deine Erfahrungen.Smile
NIHIL HUMANI A ME ALIENUM PUTO. -
Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander)
Politisches Salzland
Timirjasev-Verein
Zitieren
#3
-Behandle die Menschen so, als wären sie, was sie sein sollten,und du hilfst ihnen zu werden, was sie sein können-
Zitieren
#4
Detlef05 schrieb:Wie macht man das? Ich bin gespannt auf Deine Erfahrungen.Smile

Das würd ich auch gern wissen.

Dadurch dass du dich am Diskurs beteiligst bist du doch eigentlich noch mitten drin. Der Kapitalismus ist zudem ein System, Systeme beuten niemanden aus, es sind die Menschen im System die im Prinzip dazu beitragen. Regulierungen und Gesetze können abhilfe schaffen, dazu muss man aber das Gegenteil von dem tun was du verlangst, statt auszusteigen muss man sich mit dem Thema befassen und sich darin engagieren...
Zitieren
#5
SchinTeth schrieb:Das würd ich auch gern wissen.

Dadurch dass du dich am Diskurs beteiligst bist du doch eigentlich noch mitten drin. Der Kapitalismus ist zudem ein System, Systeme beuten niemanden aus, es sind die Menschen im System die im Prinzip dazu beitragen. Regulierungen und Gesetze können abhilfe schaffen, dazu muss man aber das Gegenteil von dem tun was du verlangst, statt auszusteigen muss man sich mit dem Thema befassen und sich darin engagieren...

Aber nur theoretisch, denn man kann sich angagieren durch Information und Wahlen, aber was nutzt es, wenn dann diese gewählten Abgeordneten ihre Versprechen nicht einlösen, und bei Wahlen und Abstimmungen nicht nach ihrem Gewissen, sondern nach Parteiräson abstimmen. Oder es kommen Koalitionen mit deiner Stimme zu Stande, die man nun gar nicht wollte.
Zitieren
#6
HappyRentner schrieb:Aber nur theoretisch, denn man kann sich angagieren durch Information und Wahlen, aber was nutzt es, wenn dann diese gewählten Abgeordneten ihre Versprechen nicht einlösen, und bei Wahlen und Abstimmungen nicht nach ihrem Gewissen, sondern nach Parteiräson abstimmen. Oder es kommen Koalitionen mit deiner Stimme zu Stande, die man nun gar nicht wollte.

Ich glaube du verwechselst Kapitalismus und Demokratie!

Kapitalismus hat mit Politik gar nichts zu tun, denn es ist ein Wirtschaftssystem, wogegen Demokratie mit Wirtschaft nichts zu tun hat, weil es ein Politisches System ist.
Sämtliche von dir angesprochenen Kritiken fallen in die Demokratiespalte; ein monarschistisch kapitalistisch regulierendes System würde zum Beispiel effektiv Schranken setzen können.
Zitieren
#7
SchinTeth schrieb:Kapitalismus hat mit Politik gar nichts zu tun, ...

Das ist absolut zutreffend, soweit es die Theorie betrifft. Die Erfahrung hat aber gezeigt, dass das Wesen des Kapitalismus weit in die Politik und die dort getroffenen Entscheidungen hineinreicht. Manche behaupten gar, der Kapitalismus sei aus dem Grund eine Bedrohung der Demokratie. Wie weit man dem folgen mag ist wohl eine Sache der individuellen Weltanschauung, aber den Kapitalismus als völlig unpolitisch zu betrachten, trifft es ganz sicher nicht.
Zitieren
#8
Beton schrieb:Das ist absolut zutreffend, soweit es die Theorie betrifft. Die Erfahrung hat aber gezeigt, dass das Wesen des Kapitalismus weit in die Politik und die dort getroffenen Entscheidungen hineinreicht. Manche behaupten gar, der Kapitalismus sei aus dem Grund eine Bedrohung der Demokratie. Wie weit man dem folgen mag ist wohl eine Sache der individuellen Weltanschauung, aber den Kapitalismus als völlig unpolitisch zu betrachten, trifft es ganz sicher nicht.

Als ich es schrieb, dachte ich mir noch, sag dazu, dass du die Theorie meinst, aber es dürfte wohl klar sein, dass Politik und Wirtschaft in der Praxis miteinander verbunden sind. Dem scheint nicht so zu sein, darum explizit:
Klar hat Kapitalismus in der Praxis mit einem politischen System zu tun, weil es in einem politischen Kontext abläuft. Demokratie hat auch mit Kommunismus zu tun, wenn du es so betrachtest ABER politische Kritik am Kapitalismus zu äussern aufgrund demokratischer Probleme (sowie es HappyRentner getan hat) finde ich persönlich als unsinnig.
Zitieren
#9
SchinTeth schrieb:Ich glaube du verwechselst Kapitalismus und Demokratie!

Kapitalismus hat mit Politik gar nichts zu tun, denn es ist ein Wirtschaftssystem, wogegen Demokratie mit Wirtschaft nichts zu tun hat, weil es ein Politisches System ist.
Sämtliche von dir angesprochenen Kritiken fallen in die Demokratiespalte; ein monarschistisch kapitalistisch regulierendes System würde zum Beispiel effektiv Schranken setzen können.
möchte ich widersprechen,
Beides geht nicht ohne das Andere. Die Politiker hätten die Macht, den Kapitalismus zu entschärfen und sozialer zu machen.
Kapitalismus hat kein Interesse an Sozialem, und Politiker sind die Büttel der Kapitalisten.
Zitieren
#10
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 4 Gast/Gäste