04.11.2011, 13:18
4. November (1612)
Heute begeht das moderne Russland zum sechsten Mal den Tag der Einheit des Volkes als staatlichen Feiertag.
Am 27. Dezember 2004 hatte die Staatsduma auch auf Initiative von Staatspräsident Putin und der russisch-orthodoxen Kirche ein entsprechendes Gesetz beschlossen.
Der Feiertag ist bis heute heftig umstritten, sollte er doch in erster Linie den bis 2004 als Staatsfeiertag am 7. November begangenen Tag der Oktoberrevolution ablösen.
Unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Kalenderrechnungen und Datumsverschiebungen hat nach heutigem Kalender am 4. November 1612 ein Volksheer unter Führung des Kaufmanns Kusma Minin und des Fürsten Dmitri Poscharskij im Sturm den Moskauer Kreml erobert, zwang einen Tag später die polnische Garnison der späteren russischen Hauptstadt zur Kapitulation und beendete damit die polnische Annexion Russlands. Beim Einzug in den Kreml soll an der Spitze des Heeres eine Ikone der Heiligen Gottesmutter von Kasan mitgeführt worden sein.
Im Februar 1613 ernannte dann die Heilige Synode mit Michail Romanow den ersten Zaren aus der Dynastie Romanow.
1649 erklärte dann Zar Aleksej Michailowitsch das heutige Datum als Tag der Heiligen Gottesmutter von Kasan zum russischen Nationalfeiertag, der dann 1918 aufgehoben wurde.
Unser Bild zeigt das Denkmal für Minin und Poscharskij in Nischni Nowgorod, von wo aus das Volksheer seinen Marsch antrat.
Fast identisch dazu ist das Denkmal der beiden Volkshelden auf dem Moskauer Roten Platz vor der Basilius-Kathedrale.
Heute begeht das moderne Russland zum sechsten Mal den Tag der Einheit des Volkes als staatlichen Feiertag.
Am 27. Dezember 2004 hatte die Staatsduma auch auf Initiative von Staatspräsident Putin und der russisch-orthodoxen Kirche ein entsprechendes Gesetz beschlossen.
Der Feiertag ist bis heute heftig umstritten, sollte er doch in erster Linie den bis 2004 als Staatsfeiertag am 7. November begangenen Tag der Oktoberrevolution ablösen.
Unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Kalenderrechnungen und Datumsverschiebungen hat nach heutigem Kalender am 4. November 1612 ein Volksheer unter Führung des Kaufmanns Kusma Minin und des Fürsten Dmitri Poscharskij im Sturm den Moskauer Kreml erobert, zwang einen Tag später die polnische Garnison der späteren russischen Hauptstadt zur Kapitulation und beendete damit die polnische Annexion Russlands. Beim Einzug in den Kreml soll an der Spitze des Heeres eine Ikone der Heiligen Gottesmutter von Kasan mitgeführt worden sein.
Im Februar 1613 ernannte dann die Heilige Synode mit Michail Romanow den ersten Zaren aus der Dynastie Romanow.
1649 erklärte dann Zar Aleksej Michailowitsch das heutige Datum als Tag der Heiligen Gottesmutter von Kasan zum russischen Nationalfeiertag, der dann 1918 aufgehoben wurde.
Unser Bild zeigt das Denkmal für Minin und Poscharskij in Nischni Nowgorod, von wo aus das Volksheer seinen Marsch antrat.
Fast identisch dazu ist das Denkmal der beiden Volkshelden auf dem Moskauer Roten Platz vor der Basilius-Kathedrale.
NIHIL HUMANI A ME ALIENUM PUTO. -
Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander)
Politisches Salzland
Timirjasev-Verein
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