Nachhilfe - ein gutes Geschäft

[SweatMaus]

Ich denke das Hauptproblem sind überforderte Lehrer in Klassen mit 30 oder mehr Schülern. Der Lehrer kann sich nicht genug Zeit für den einzelnen nehmen und kann so auch nicht rechtzeitig auf eventuelle Schwächen reagieren oder Wissenslücken füllen.
In meinem Umfeld habe ich die Erfahrung gemacht das die besten Nachhilfelehrer (und auch meist die günstigsten) Studenten sind da deren Wissen noch recht "frisch" ist und man als Schüler meist besser mit ihnen zurechtkommt.

[Beton]

Ich denke das Hauptproblem sind überforderte Lehrer in Klassen mit 30 oder mehr Schülern.

Ob es wirklich das Hauptproblem darstellt, vermag ich nicht zu beurteilen, aber gewiss ist es EIN wichtiges Problem, darin stimme ich zu. Wenn dieses Problem jedoch erkannt ist, warum gehen wir es nicht an? Warum werden nicht mehr Lehrer eingestellt, sondern stattdessen Ausgabenkürzungen und sogar Steuersenkungen (= Einnahmekürzungen) gefordert und teils beschlossen? Warum fordern wir als Bürger nicht konsequent mehr Bildungsausgaben ein?

[aufdieseweise]

Nachhilfe ist ein sehr gutes Geschäft. Die Schule bzw. die Lehrer sind einfach nicht mehr das, was sie einmal waren. Daher müssen private Institute her, die Nachhilfe geben. Wenn ich sehe, wie viele Institute es in meiner Stadt gibt, dann sollte ich auch eins aufmachen.

[dusan]

Also ich bin gegen Nachhilfe, das Internet kann heute alles, auf Youtube findet man Antworten auf alle Fragen...