euro - nein danke! zurück zur DMark!

[Detlef05]

[Imago]

[mgrasek100]

Olvenstedter pflegt einen irrationalen, mental einbetonierten deutschnationalen Mythos ohne wirkliche Perspektive. Sein "Zurück zum Nationalstaat!" ist ja nicht unpopulär, kann sogar politisch tragend sein, wie meines Erachtens z. B. momentan gerade die Niederlande zeigen, ist aber schon kurzfristig ein Untergangsszenario, welches man dann aber, wenn es schief gegangen ist, glatt wieder den anderen in die Schuhe schiebt. Die anderen sind die Integrationsbefürworter.
Nein, die jetzige EU ist es nicht, die bedarf tiefgreifender Veränderungen,, der EURO in seiner jetzigen Verfasstheit ebenso wenig, aber das Nationale (zudem noch Deutsche oder gar die DM) ist dazu kein Ausweg, sondern eine Sackgasse und seine Verfechter Rattenfänger.

Die Niderländer sind doch sehr eurofreundlich !

[Slowmotion]

Die Euro-Krise hat aber auch was gutes:

Sie zeigt den Politikern und Wirtschaftsexperten, dass eine gemeinsame Fiskalpolitik dringend von Nöten ist.
Das kann förderlich für weitere Europäisierung der EU sein.

Die Mitgliedsstaaten der EU müssen ihre Gesetze weiter angleichen.
Die EU muss weiter zusammenwachsen, weil die Einzelstaaten ansonsten auf Dauer nicht als Einzelstaaten den Anforderungen der Zukunft gewachsen sind.