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Michael Moore: Fahrenheit 9/11
#1
Zitat:Michael Moores Polit-Polemik "Fahrenheit 9/11" hat in Nordamerika bereits mehr als 100 Millionen Dollar eingespielt - ein Rekord, der beinahe das ebenfalls beeindruckende Startergebnis des Spionage-Thrillers "The Bourne Supremacy" überschattet. In Deutschland sorgt derweil Michael "Bully" Herbig für Sensationen.

[...]
Die hat Michael Moore mit seiner Anti-Bush-Polemik "Fahrenheit 9/11" bereits durchbrochen. Zwar fiel die Dokumentation um zwei Plätze auf Rang sieben zurück, schaffte es aber mit weiteren fünf Millionen Dollar Umsatz, ihr Gesamtergebnis auf 103,4 Millionen zu erhöhen. Der bisherige Umsatz-Rekord für eine Kinodokumentation stammt ebenfalls von Michael Moore: Mit "Bowling For Columbine" setzte er vor drei Jahren die Spitzenmarke von 21,6 Millionen Dollar.
[SPI]http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,310432,00.html[/SPI]

Hmtja, persönlich mag ich Michael Moore überhaupt nicht. Seine Filme stellen für mich nichts konstruktives dar.
Good judgement comes from experience, experience comes from bad judgement.
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#2
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#3
Nunja, irgenwie finde ich, dass es in dem Film nicht neues zu sehen gibt. Mag für manche Amerikaner vieleicht neu sein, dass im Irakkrieg tatsächlich Leute gestorben sind, aber naja...
Naja evtl. hilft der Film ja trotzdem dabei, die Unentschlossenen Amerikaner auf die Seite von Kerry/Edwards zu bringen.
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#4
Hab mir den Film vor 2-3 Tagen angeschaut und hab nach ca. der Hälfte abgebrochen, da er mich ziemlich gelangweilt hat.
In ner Notenskala von 1-6 bekommt er von mit eine 3 (befriedigend)
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#5
Hi
sehr interessant ist auch dieser Spiegelbericht. Bush scheint nicht der einzige Lügner zu sein, der die eine oder andere Tatsache unter den Tisch fallen lässt. Für einen Anti-Bush-Film macht sich Moore hier sehr angreifbar. Der Schuss könnte so leider nach hinten los gehen.
mfg
tdd Big Grin
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#6
hmm nunja kritische Stimmen zu Michael Moore gibt es doch nun wahrlich genug. In so ziemlich jeder Rezension über seine Filme die ich gelesen habe,
war davon die Rede dass er ziemlich polemisch daherkommt, manche komplexen Sachverhalte extrem simplifiziert etc.
Aber bevor man dagegen die Stimme erhebt sollte man doch mal kurz innehalten und bedenken wieviel Populismus und Propagandadenken uns die amerikanische Regierung in den letzten zwei Jahren beschert hat um den Rest der Welt vom "ehrenhaften Vorhaben der Weltpolizei in aller Welt" zu überzeugen. Wenn Moore's Werke die einzigen Anklang findende Gegenpropaganda sind, nur her damit.
Sicherlich kann man darüber streiten ob das guter Journalismus ist, denn dieser sollte ja normalerweise strikt objektiv sein, was man von Moore ja nicht wirklich behaupten kann Wink
Aber er hat ja imho auch garnicht den Anspruch objektive Berichterstattung zu betreiben. Wenn du so willst betreibt er nur eine gigantische Propaganda um die zahlreiche Missstände in den USA aufzuzeigen.
Er will die Leute wachrütteln. Und das schaffst du nunmal nicht mit rein sachlichen nüchternen Journalismus.
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#7
vielleicht sollten wir uns alle einfach nicht mehr über bush lustig machen?

[Bild: quantum_comic.jpg]
:kopfwand:
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