Israel marschiert in Libanon ein [Sammelthema]

[Robroy]

Es ist ja nun wirklich nicht so einfach auf dem Laufenden zu bleiben bezüglich der Regierungspläne zum Libanon Einsatz, klare Linie Fehlanzeige wie so oft bei dieser Regierung.

[I prefer not to]

[Fokker]

Italien will die Führung der UNO-Mission im Libanon übernehmen

Italien ist bereit, die Führung der UN-Friedenstruppe im Libanon zu übernehmen. Der italienische Regierungschef Romano Prodi habe nach eigenen Angaben gegenüber UN-Generalsekretär Kofi Annan "bestätigt", dass sein Land dafür "zur Verfügung" stehe, meldete die italienische Nachrichtenagentur Ansa.

Die israelische Regierung hatte zuvor Italien aufgefordert, die Führung der geplanten internationalen Friedenstruppe zu übernehmen und die Grenze zwischen Libanon und Syrien zu überwachen.

Nach Medienberichten wollen die Italiener 3000 Soldaten schicken. Der Ministerpräsident will nun so schnell wie möglich das Parlament in Rom mit dem Einsatz befassen.

Sueddeutsche.de

[Fokker]

[Robroy]

[Au.Souchy]

Solange Hamas und Hizbollah als die Handlanger des Irans aggieren, wird es im NahenOsten keinen Frieden geben.
Als der Waffenstillstand in Kraft trat und Israel mit dem Rückzug aus dem Libanon begonnen hat, teilte die libanesische Regierung mit, dass die Entwaffnung der Hizbollah nicht geplant sei. Ferner hat das Aufweichen des als robusten Stufe7 Mandats durch die französische Regierung die UNO einmal mehr zum Spielball der Hizbollah gemacht und lediglich die Anzahl der menschlichen Schutzschilde für die Hizbollah erhöht.

[Andreas57]

[Fokker]

Donnerstag um 17 Uhr wird die israelische Luft-/Seeblockade beendet. Zwischenzeitlich werden Soldaten der Unifil-Mission die Häfen und den Beiruter Flughafen überwachen (Haben die dafür überhaupt annähernd genug Personal???). Danach werden französische, britische und griechische Einheiten die Küste abriegeln, bis dann in ca. zwei Wochen deutsche Einheiten dies übernehmen können.
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Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass es seit Montag Blockadebrecher gibt. Offiziell dürfen nur die Middle East Airline und die jordanische Fluggesellschaft (keine Garantie für die Namen) den Beiruter Flughafen nach einer Kontrolle in Amman anfliegen. Die libanesische Regierung hatte dazu aufgerufen beirut trotz der Blockade anzufliegen. Am Montag ist der erste Blockadebrecher gelandet. Heute fliegt auch eine britische Airline Beirut an.