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Zitat:Künast macht den Weg für Genfood frei
Noch in diesem Jahr wird es nach Ansicht von Verbraucherschutzministerin Künast auch in europäischen Supermärkten Genmais zu kaufen geben. Die Bundesregierung hat sich jetzt auf Regeln zum Anbau von gentechnisch manipulierten Pflanzen geeinigt.
Berlin - Das Gesetz soll im Februar im Kabinett beschlossen werden, wie Verbraucherministerin Renate Künast der "Berliner Zeitung" sagte. Im Sommer werde es voraussichtlich zur ersten neuen Zulassung einer genveränderten Maissorte durch die EU kommen, sagte sie. "Ich rechne damit, dass spätestens im Herbst genveränderter Mais in den Regalen der europäischen Supermärkte auftaucht."
Quelle:
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...53,00.html
Hi
also ich bin eher skeptisch, dass der Gen Mais einge gute sache ist. Denn die Risiken sind unabsehbar. Denn so einfach mal ein Gen abzuändern und schon hat man die schädlingresitente Superpflanze kann sehr schnell nach hinten los gehen. Denn ein einzelnes Gen bestimmt nicht nur eine eigenschaft. Vielmehr bestimmen die verschiedensten Gene in ihrer kombination verschiedenste Eigenschaften.
Man kann gar nicht abesehn, ob die veränderung nicht schädliche stoffe entwickelt, die langfristig eingenommen vielleicht zu krebs führen könnte.
Es ist noch eine menge Forschung nötig, um die zusammenhänge zu verstehen. Bisher läuft es noch nach dem try and error verfahren.
mfg
tdd
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früher oder später wird man es wohl essen (müssen?), da die preise für normale planzen wohl immer teuerer werden.. in einigen jahren.
da durch die gentechnik evtl. in zukunft der anbau ( wasserverbrauch ect.. ) billiger wird.
naja man wird sehen. aufhalten lässt sich das eh nicht. oder hat hier noch jemand angst vor akrylamit(?)
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Gen-Mais an sich ist imho unbedenklich. Es ist ja nicht so, dass dieser Mais keinen Kontrollen unterliegt.
Das Problem ist aber, dass sich auch genetisch veränderter Mais vermehrt und sich so mit genetisch unveränderten Maispflanzen kreuzt. In den USA ist das bereits ein grosses Problem für Bio-Bauern. Damit ist die Reinheit der Pflanzen nicht mehr gegeben.
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Zitat:Original geschrieben von tdd
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...53,00.html
Man kann gar nicht abesehn, ob die veränderung nicht schädliche stoffe entwickelt, die langfristig eingenommen vielleicht zu krebs führen könnte.
Wo steht denn das mit dem Krebs?
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mfg
tdd
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Das nennt man Risiko. Die gibt es überall. Diese lassen sich zwar nicht völlig ausschliessen, jedoch bedeutend durch Kontrollinstanzen minimieren.
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Hi
aber bei krebserregenen Substanzen kann es auch 30 Jahre dauern bis man merkt, dass man vom Essen stirbt. Und ich will dieses zusätzliche Risiko nicht auch noch eingehen.
mfg
tdd
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Sicher. Nur musst dann selbst für Deine Versorgung geradestehen, was gewiss nicht gerade einfach sein wird.
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Die krebserregenden Stoffe sind ja weitgehend bekannt.
Und unsere Gene verändern sich nicht durch den Verzehr von Mais. Also ist es unwahrscheinlich, dass wir das Ufer wechseln.
Ich denke, dass Problem liegt wirklich hauptsächlich in der unkontrollierten Verbreitung von dem genetisch verädertem Mais. Sollte durch einen Fehler bei der Genmanipulation der Mais nach X Generationen absterben, würde das sehr viele Maispflanzen betreffen, da es dann kaum mehr reinrassige Maispflanzen gäbe.
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