Fokker schrieb:Ich denke schon, dass es da Alternativen gibt. Es muss sie geben, sonst sitzen wir über kurz oder lang sowieso ohne Strom da.
Nur, wenn Atomkraft so betrieben wird, wie es in den 70er Jahren angeschoben wurde.
Mann kann auch Thorium nutzen um Fissionskraftwerke zu betreiben - das Handling ist aufwändiger - aber das ist gerade das tolle daran - mit sowas können wir dann morgen noch geld verdienen.
Die bösen Transurane mit den langen Halbwertzeiten und der gefährlichen Strahlung, die man heut' zu tage verglast und in Sondermülldeponien vergraben will sind auch Energieträger.
Es gibt Lösungen zum Abtrennen der Transurane aus dem Atomschrott - Plutonium wird per Purex Verfahren sowieso schon abgetrennt - Americium und Hafnium kann man nasschemisch abtrennen. Diese Metalle sind dann wiederum geeignet um sie in Fissionsprozessen umzusetzen.
Natürlich kann man auch Atombomben damit bauen - aber das geht auch mit etwas Uranerz und Zentrifugen aus alten Mülltonnen (siehe Pakistan und Iran)
Die Japaner haben jüngst ein atomares Blockheizkraftwerk vorgestellt. So eine Art Castor mit Starkstrom und Heizungsanschluss. Das ist doch innovativ.
Anstatt zu versuchen, mit Milliardenaufwand den Wirkungsgrand von Windmühlen um 1% zu erhöhen sollte man da ein bischen mehr machen.
THTR vor ever !
Im übrigen war das auch keine Aussage zur gesamten Gesellschaft, sollte auch nicht so rüberkommen.