21.04.2008, 21:40
Zitat:In Deutschland sucht der Konzeptkünstler Gregor Schneider einen Freiwilligen, der innerhalb eines Kunstprojektes öffentlich sterben will. In Amerika verkündet die Kunststudentin Aliza Shvarts, sie habe sich für ihre Abschlussarbeit an der Universität Yale mehrere Male künstlich befruchten lassen und dann mit Hilfe von Medikamenten abgetrieben.
Das angeblich abgegangene Blut und Gewebe will Shvarts in einer Ausstellung zeigen.
Quelle
"Feuchtgebiete" von Ch. Roche wird im Verlauf des Artikels auch noch erwähnt...
Was haltet ihr von den oben genannten Kunstprojekten oder Büchern wie das von Roche?
Shvarts Projekt, zu dem man übrigens hier noch mehr erfährt, halte ich für vertretbar. Die Embryos sind ja wohl noch ein schlichter zellhaufen gewesen und wenn die Wissenschaft sie für die Forschung nutzen kann, dann muss man auch wohl zulassen, dass ein Künstler daraus Kunst erstellt - denn Kunst ist kein Porno.
Good judgement comes from experience, experience comes from bad judgement.