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Georgisches
#1
Vor kurzem teilte die Sprecherin des georgischen Verteidigungsministeruims Salome Makharadse, dass Korporal Alik Gitolendia, der in Afghanistan auf eine Mine gelaufen ist, in Behandlung im Spital in Deutschland ist. Bald soll er heimkehren.
Das ist alles erstunken und erlogen! Er kehrt nie heim!
Ich leistete in derselben Kompanie meinen Dienst, wurde verletzt und in demselben Spital behandelt. Alik sagte mir, er wolle nicht heimkehren. Er erz?hlte, dass er und Kompaniechef des 31. Bataillons Oberleutnant Mukhran Schukhwani absichtlich beauftragt wurden, das verminte Territorium zu streifen. Ihnen wurde gesagt, es sei angeblich von Pionieren entmint worden. Gitolendia und Schukhwani wurden absichtlich dorthin gesandt, weil sie sich fr?her weigerten, eine gro?e Heroin-Partie aus Afghanistan nach Europa zu bringen. (Drogenbef?rderung ist bekanntlich die wichtigste Aufgabe der georgischen Truppen in Afghanistan.) Als ich noch im Spital in Behandlung war, kamen die Interpol- und Mitarbeiter des Bundeskriminalamtes zu Alik, um ihn auszufragen. Er ez?hlte alles, was er wusste. Eben deshalb wolle er nun nicht heimkehren, er wolle nicht in t?dlicher Bedrohung leben...
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#2
Farid schrieb:Vor kurzem teilte die Sprecherin des georgischen Verteidigungsministeruims Salome Makharadse, dass Korporal Alik Gitolendia, der in Afghanistan auf eine Mine gelaufen ist, in Behandlung im Spital in Deutschland ist. Bald soll er heimkehren.
Das ist alles erstunken und erlogen! Er kehrt nie heim!
Ich leistete in derselben Kompanie meinen Dienst, wurde verletzt und in demselben Spital behandelt. Alik sagte mir, er wolle nicht heimkehren. Er erz?hlte, dass er und Kompaniechef des 31. Bataillons Oberleutnant Mukhran Schukhwani absichtlich beauftragt wurden, das verminte Territorium zu streifen. Ihnen wurde gesagt, es sei angeblich von Pionieren entmint worden. Gitolendia und Schukhwani wurden absichtlich dorthin gesandt, weil sie sich fr?her weigerten, eine gro?e Heroin-Partie aus Afghanistan nach Europa zu bringen. (Drogenbef?rderung ist bekanntlich die wichtigste Aufgabe der georgischen Truppen in Afghanistan.) Als ich noch im Spital in Behandlung war, kamen die Interpol- und Mitarbeiter des Bundeskriminalamtes zu Alik, um ihn auszufragen. Er ez?hlte alles, was er wusste. Eben deshalb wolle er nun nicht heimkehren, er wolle nicht in t?dlicher Bedrohung leben...
Kann es sein,dass Du hier etwas zusammendichtest?
Was ist nun dieser Oberleutnant wirklich? Kp - Chef oder BTL Kommandeur?
Letzteres kann man ausschliesen,denn als OLt ist er niemals Btl Kommandeur.Das wird man als Stabsoffizier.Wenn schon M?rchen Farid,dann nicht so dilletantisch.Das ist ein gut gemeinter Rat.Wink
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#3
H?? Das hat doch gar nichts miteinander zu tun.

[COLOR="DarkGreen"]Erg?nzung: Die beiden Posts @panderas, auf die sich die obige Bemerkung bezieht, habe ich, da hier nicht zum Eingangsbeitrag passend, in ein Thema "Politische L?gen" verschoben.
Vielleicht gibt sich ja der deutsche Ghostwriter von @Farid einmal zu erkennen?[/COLOR]
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#4
Hallo an alle! Ich bin froh, da zu sein.
Vor kurzem habe ich im Radio den Bericht ?ber die Korruption in Europa vernommen (Gott sei dank haben wir in Tbilisi noch die M?glichkeit, Deutsche Welle zu empfangen). Der hie? "Wie korrupt ist Europa?". Es wurden die Forschungsergebnisse von Global Corruption Barometer 2010 angef?hrt, da gibt es etwas ?ber unser Land.
Tja, was kann man dazu sagen? Es scheint ja, dass die Forscher keine Ahnung haben, was in Georgien "Bestechung" hei?t. Ich kann das Ihnen ganz genau erkl?ren, weil ich die Sache von innen kenne.
Also, Bestechung ist die ?bergabe der Gelder in der Summe nicht weniger als $1 Mio. einem Amtstr?ger mit der Absicht, finanzielle Verg?nstigung, Vorteile oder sowas zu bekommen. Deswegen k?nnen sehr, sehr wenige Bestechung ver?ben, meistens sind es gro?e Unternehmer. Alles, was weniger $1 Mio. ist, wie z.B. teuere Geschenke, Kognak usw., ist nicht Bestechung, sondern ein Dank. Gegenleistungen dienen als Dienstleistungsabgabe viel ?fter. Bei uns ist das ganz normal, niemand nennt man sowas Bestechung. Dennoch muss es zugegeben werden, dass solche "Verkehrskultur" den guten N?hrboden f?r das Saakaschwili-Regime geschaffen hat.
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