11.12.2010, 12:15
Der Friedensnobelpreis ist kein Tombolagewinn, er ist ein politische Anerkennung und demnach umstritten wie wenig anderes. Ich erinnere mich z. B. noch an die Debatte, als Barack Obama den Preis bekam. Es war ein Vorschuss voller Hoffnungen. Wie wir heute wissen, wurde diese Hoffnungen weitestgehend entt?uscht. Ganz aktuell zuletzt im Nahen Osten.
Eigentlich sprach es gestern f?r sich: Der Friedensnobelpreis f?r Lia Xiaobo wurde auf einen leeren Stuhl gelegt. So nicht mehr geschehen seit 1936, seit Carl von Ossietzky.
Ein sinnloses Schauspiel? Nein, einmal mehr wurde alles gesagt, was man ?ber das politische China wissen muss.
Und ?ber die Tatsache, dass immer erst das Fressen und dann die Moral kommt. Vierzehn Staaten waren so konsequent es einzugestehen. Wie viele L?nder waren bei der Zeremonie zwar anwesend, haben wohl nur halbherzig und aus H?flichkeit applaudiert?
Eigentlich sprach es gestern f?r sich: Der Friedensnobelpreis f?r Lia Xiaobo wurde auf einen leeren Stuhl gelegt. So nicht mehr geschehen seit 1936, seit Carl von Ossietzky.
Ein sinnloses Schauspiel? Nein, einmal mehr wurde alles gesagt, was man ?ber das politische China wissen muss.
Und ?ber die Tatsache, dass immer erst das Fressen und dann die Moral kommt. Vierzehn Staaten waren so konsequent es einzugestehen. Wie viele L?nder waren bei der Zeremonie zwar anwesend, haben wohl nur halbherzig und aus H?flichkeit applaudiert?
NIHIL HUMANI A ME ALIENUM PUTO. -
Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander)
Politisches Salzland
Timirjasev-Verein
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