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Zitat:Deutschlands Kinderärzte schlagen Alarm. Immer mehr Jugendliche, aber auch schon Kinder, seien gepierct, tätowiert oder haben im Alter von 14 oder 15 bereits erste Schönheitsoperationen hinter sich. Selbst bei Säuglingen würden immer häufiger Ohrlöcher gestochen.
Quelle
Ich sehe bei diesem Thema keinen handlungsbedarf für die Politik. Das wäre in meinen Augen tatsächlich bevormundung bzw. ein Eingraifen in die Rechte der Eltern.
Schönheits-OPs bei Minderjährigen mögen zwar nicht immer das Gelbe vom Ei sein, aber deswege ein Gesetz dagegen zu erlassen ist übertrieben. Soetwas geht den Staat nichts an.
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Hi
sehe ich auch so. Der Staat muss nicht alles Regulieren.
mfg
tdd
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Auch wenn ich alles andere als ein Fan von Piercings bin und nur dezente Tattoos mag, ist es in meinen Augen jedem selbst überlassen mit welchem Schmuck er seinen Körper verunstaltet. Der Staat kann seine Bürger nicht unter eine Käseglocke packen.
Anders sieht es mit Schönheitsoperationen aus. Ob es wirklich sinnvoll ist, an gesunden Menschen herumzuschnitzen um irgendwelche Ideale zu erreichen wage ich zu bezweifeln. Aber ob ein Verbot hier zielführend ist bezweifle ich ebenfalls.
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Mit Percings und Tattoos in einem geringen Umfang kann ich mich ja auch noch anfreunden. Aber 'rumschneiden ohne medizinischen Grund geht garnicht. Da werden wir auch keinen Konsens finden.
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Und was ändert sich durch ein Verbot? Die Betreffenden würden in diesem Fall eben ins benachbarte Ausland ausweichen, wo man das Ganze weniger streng sieht. Oder der Arzt würde einfach vorgeben, eine medizinische Notwendigkeit in diesem Eingriff gesehen zu haben. Wer sollte ihm das Gegenteil beweisen, wenn der Patient nicht mitspielt?