Tieferliegende und substanzielle Probleme unserer Gesellschaft?

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[Fokker]

[Neuklon]

@Detlef

Wir werden aber bald keine mehr haben, wenn wir ihre materielle Grundlagen (Stichworte: Umwelt, Welternährung, Klimaveränderungen) zerstören.

Du erliegst also der globalen Hysterie? Wahrlich, es gibt viele Probleme - aber keines was existenzbedrohend wäre für den Menschen im Gesamten. Einigen wir uns doch darauf das Klimawandel = Veränderung und nicht Zerstörung bedeutet. Das Klima ist ständig in Bewegung, verschiedenste Einwirkungen sorgen dafür. Wir können ebenso von einer Katastrophe reden, falls sich das Ernährungs- u. Wasserproblem weiter zuspitzt, doch überlebensbedrohlich für homo sapiens bestimmt nicht, es sei denn wir gehen davon aus das es unbedingt bei 7 Milliarden bleiben muss. Das klingt jetzt sehr kühl...und so ist es auch gemeint. Emotional kann man diese Debatte nicht führen. Das heisst, im Prinzip schon aber nicht sonderlich zielführend im Ergebnis.

Dessen genetisches Potential wird sich sicher - wenn überhaupt - wenig entwickeln bzw. entwickeln lassen (siehe "rote" Gentechnik, pränatale Diagnostik, Präimplantationstechnik u. ä. Stichworte)

So sicher bin ich mir da nicht, wenn sich doch schon unsere Genetik im Laufe 1 Lebens selbstständig verändert ... was ist da erst über Generationen möglich, Geschweige denn mit künstlichen Eingriffen?

http://www.welt.de/wissenschaft/medizin/...Alter.html

@Fokker

Je mehr privatisiert wird, umso mehr stellt sich der Staat als Gestalter aber auch selbst in Frage. Der Sinn eines Staatsapparates wird dadurch in Frage gestellt.

Das muss nicht sein. Der Besitz sagt im Grunde nichts darüber aus wer die Spielregeln bestimmt. Ein Staat kann auch bestens funktionieren ohne das ihm irgendetwas gehört. Freilich, dem ihm gehört sowieso alles. Er hat jederzeit die Möglichkeit Grund und Boden zu überschreiben - hin und her. Rechtsstaatlich mag das falsch sein, aber wen interessiert das im Ernstfall?
Solange ausreichende Gesetzlichkeiten im Umlauf sind die deutliche und sinnvolle Grenzen setzen, ist der Staat nicht in der Pflicht Besitz direkt zu verwalten. Problematisch wird es, wenn vergessen wird Bestimmungen zu setzen um Herr im Hause zu bleiben.

[Detlef05]

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