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Eine atomwaffenfreie Welt
#1
Einmal mehr starke Worte für eine beeindruckende Vision von einer atomwaffenfreie Welt.
Barack Obama in Prag:
http://www.tagesschau.de/ausland/obamaprag108.html
Realisierbare Vorstellungen oder traumtänzerisches Wunschdenken?
NIHIL HUMANI A ME ALIENUM PUTO. -
Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander)
Politisches Salzland
Timirjasev-Verein
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#2
Der Urknall ist in Wahrheit unser Horizont in der Zeit und im Raum. Wenn wir ihn als Nullpunkt unserer Geschichte betrachten, dann aus Bequemlichkeit und in Ermangelung eines Besseren. Wir sind wie Entdeckungsreisende vor einem Ozean: Wir sehen nicht, ob es hinter dem Horizont etwas gibt.
Hubert Reeves
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#3
Mit Obama ist das so 'ne Sache. Der weiss sich zu verkaufen. Sich ein Ziel zu setzen das man dann auch gleich wieder relativiert als im eigenen Leben wohl nicht erreichbar, hat einen faden Beigeschmack. Mir kommen dann gleich auch seine wieder erwähnten Klimaziele in den Sinn. Führend im Klimaschutz zu werden und gleichzeitig die Rodung der Regenwälder zu forcieren weil er Biosprit besonders fördern möchte, macht mE nicht wirklich Sinn. Ich bin mir bei ihm immer noch nicht sicher wie man das verstehen soll wenn er sagt er wolle das Image der USA wieder verbessern. Das Image verbessern bedeutet nicht zwangsläufig das er die amerikanische Politik nachhaltig ändern will.
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#4
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#5
Vor dem Gesetz sind alle gleich. Das sagen die, die hinter dem Gesetz stehen.

*in love* Kurt Cobain 1967-1994 *in love*
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#6
Neuklon schrieb:Nein, der Zug ist vor Jahren abgefahren.


Stimmt. Dieser Geist ist aus der Flasche

- dass sich die Industrienationen in Zukunft überlegen müssen, wie sie ohne Krieg untereinander auskommen finde ich gar nicht so übel.
Jeder Einmarsch hat doch am Ende mit ausreichender Wahrscheinlichkeit die eigene totale Auslöschung zur Folge.

Doof ist nur, dass nukleare Erstschlagskapazität vielleicht gar nicht so weit aus der Griffweite einiger suspekter Diktaturen liegt.

Wissen und Informationen sind (wie man an Bit-torrents sehr anschaulich sieht) nicht so einfach zu verbieten oder abzuschaffen - die Menschheit setzt in Ihrer Entwicklung ALLES daran Informationen, Wissen und Fähigkeiten so schnell wie möglich zu vermehren und zu verbreiten - nur RTL2 kämpft dagegen an.

(Schaut euch mal die Alphabetisierungsquoten der Staaten dieser Welt in den letzten Jahren an - es finden viele kleine Revolutionen statt).

Wir können als intelligenter Schwarm mit dem Wissen um nuklear Technologie im wesentlichen zwei Wege beschreiten: Entweder a): Verheizen von radioaktiven Materialien in Kraftwerken oder b): Das Zeug in Sprengköpfen verbauen.

Es geht auch b) vor a) - das wird ja praktiziert aber wenn man a) gründlich genug erledigt geht b) nicht mehr - und das ist der einzige realistische Weg für die Menschheit aus Nuklearwaffen auszusteigen.
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#7
Teckleberry schrieb:"I have a dream!" Er hat auch einen. Die Atomwaffenfreie Welt wird wohl nicht mehr in seiner Amtszeit kommen, aber wenn man einen Vorsatz hat, dann kommt man schon mal näher dran, als wenn man keinen hat.



Ich hätte wetten können, dass sowas kommt. Big Grin

Na dann hast Du ja eine Wette gewonnen. Bingo! Big GrinBig GrinBig GrinBig Grin

Es wird immer Schurkenstaaten geben, die sich nicht von ihren Waffen trennen werden. Nicht freiwillig.
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#8
Ich frage mich worin sich "die Welt" nach Obama definiert?
Ob Amerika da wohl auch dabei ist?

Und wie wird das der Waffenindustrie gefallen?
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#9
Fritz7 schrieb:Ich frage mich worin sich "die Welt" nach Obama definiert?
Ob Amerika da wohl auch dabei ist?

Und wie wird das der Waffenindustrie gefallen?

Berechtigte Fragen! Nichts anderes hatte ich auch gemeint. Wenn aber hier im Forum das Wort Israel fällt,läuten sofort die Alarmglocken. Man wittert sofort hinter jedem Gedanken Antisemitismus. verrückte Welt!
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#10
Es ist eine traurige Tatsache, Amerika und Abrüstung verträgt sich einfach nicht.

Obama kann noch so pazifistisch eingestellt sein, die USA ist von der Waffenindustrie abhängig.
Die USA hat einen ganzen Haufen an Konflikten und Kriegen am Laufen und muss dazu noch Israel
versorgen. Das macht sie abhängig. Die USA muss den Wünschen gewisser Industriechefs gehorchen, ansonsten verlieren sie ihre Waffen und somit ihre Macht.
Staatliche Waffenfabriken kommen natürlich nicht in Frage, denn das wäre doch ein Schritt weg von ihrer geliebten "Freiheit"

Ironischer Weise gibt es in den USA eine Firma zum einen den grossteil des Waffenbedarfs deckt und zum anderen alles herstellt was man brucht um danach wieder aufzubauen was zerbombt wurde.
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