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Christlich-j?dische Traditionen
#21
Aslan schrieb:Ob sie repr?sentativ sind sei mal dahingestellt - aber pr?gend sind sie auf jeden Fall. Wenn in Deutschland Arbeitspl?tze geschaffen werden, dann durch kleine und mittelst?ndische Unternehmen - deshalb sollte man sie
hegen und pflegen, und nicht mit allen anderen zusammen anfeinden und an den Pranger stellen wie es die Linken tun.

Geh?rt nicht zum Thema, mich w?rde aber mal interessieren, wo das die Linken tun!
kannst Du das belegen,oder ist es nur dummes Geschw?tz?
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#22
Detlef05 schrieb:Dass Deutschland ein mehrhheitlich christliches Land ist, wage ich zu hinterfragen. Woran orientierst Du Dich mit Deiner Aussage?

Daran, dass der verbereitetste Glaube hierzulande immer noch der christliche ist.

Detlef05 schrieb:Du siehst hier den "ehrbaren Kaufmann" als pr?gend, aber u. U. nicht repr?sentativ f?r seine soziale Schicht an. Wie geht das zusammen?

Wenn in den St?dten internationale Gro?konzerne zehntausende Arbeitspl?tze zur Verf?gung stellen (und gelegentlich ein paar Tausend streichen) dann kann man ein paar Hundert Arbeitspl?tze in mittelst?ndischen Unternehmen schlecht als repr?sentativ bezeichnen - aber im l?ndlichen Raum sind diese mittelst?ndischen Unternehmen durchaus pr?gend.


Detlef05 schrieb:Du aber pflegst hier zusammenhanglos das beleidigende, pauschalisierende Vorurteil vom t?rkischen Vater (egal ob Christ oder Muslim, Jude oder Buddhist, denn sein religi?ses Bekenntnis ist Dir keine n?here Beschreibung wert, f?r Dich ist eben jeder T?rke per se Muslim), der seine Tochter abschlachtet, weil sie eine menschliche Beziehung zu einem Atheisten hat. So etwas gibt es, aber willst Du es als tragische Norm der T?rken postulieren? Billig und verachtend!
Nat?rlich ist hier niemand willkommen, der aus ?berkommenden ethnisch-kulturellen und religi?sen Erw?gungen heraus, seine N?chsten mordet oder Blurache ?bt. Doch hier gelten rechtsstaatliche Prinzipien und nicht Deine These vom Abschw?ren, wie Du Dir das auch praktisch immer vorstellen solltest.

Dann sind wir uns im Prinzip ja einig. Ich wollte keineswegs ein pauschales Vorurteil ?u?ern, aber es gibt diese Einwanderer aus einem Kulturkreis in dem Ehrenmorde ?blich sind - und das wird von den linken Multikulti-Fanatikern gerne verdr?ngt; da wird dann so getan, als sei ein Scheitern der Integration stets auf die intolerante Haltung der Deutschen zur?ckzuf?hren. Man muss nicht alles tolerieren was den eigenen ?berzeugungen widerspricht. Dass die Scharia ?ber unseren Rechtsstaat gestellt wird geh?rt zu den Dingen, die nicht toleriert werden sollten - und das kommt nun mal besonders h?ufig bei muslimischen Einwanderern vor.
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#23
HappyRentner schrieb:Geh?rt nicht zum Thema, mich w?rde aber mal interessieren, wo das die Linken tun!
kannst Du das belegen,oder ist es nur dummes Geschw?tz?

In ihrer gesamten antikapitalistischen Rhetorik, z.B. wenn es um den K?ndigungsschutz und die sogenannte Reichensteuer geht. Da werden dann internationale Gro?konzerne als Negativbeispiele daf?r angef?hrt, dass die Gewinne steigen und Arbeiter entlassen werden w?hrend sich die Unternehmer die Taschen f?llen. Die Ma?nahmen, die von den Linken dagegen vorgeschlagen werden, w?rden aber niemals die Verantwortlichen treffen, weil die einfach in andere L?nder auswandern wenn man sie in Deutschland zu sehr an die Kette legt. Nein, die Wirtschaftspolitik der Linken treibt Gro?konzerne ins Ausland wo sie f?r diese Politik nicht mehr erreichbar sind und entzieht kleinen und mittelst?ndischen Unternehmen die Lebensgrundlage.
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#24
Aslan schrieb:Daran, dass der verbereitetste Glaube hierzulande immer noch der christliche ist.
Weltanschaulich ist der religi?se Unglaube in Deutschland dominierend. Die absolute Zahl der Kirchenglieder ist kein Kriterium.
Religi?ser Glaube oder Unglaube sollte endlich verfassungsrechtlich gesichert alleinige Entscheidung des Individuums sein und in individueller ?berzeugung staatsfrei praktiziert werden.
Aslan schrieb:Wenn in den St?dten internationale Gro?konzerne zehntausende Arbeitspl?tze zur Verf?gung stellen (und gelegentlich ein paar Tausend streichen) dann kann man ein paar Hundert Arbeitspl?tze in mittelst?ndischen Unternehmen schlecht als repr?sentativ bezeichnen - aber im l?ndlichen Raum sind diese mittelst?ndischen Unternehmen durchaus pr?gend.
Der "ehrbare Kaufmann" ist einfach eine Fiktion in der modernen Marktwirtschaft. Die Grunds?tze moderner Unternehmensethik sollten eigentlich als Teil der allgemeinen Wirtschaftsethik f?r alle Unternehmensformen verbindlich sein. Da hilft es aber nicht weiter, eine heile Welt zu zeichnen, wie es sie l?ngst nicht mehr gibt. Die Buddenbrooks sind tot!
Aslan schrieb:Dann sind wir uns im Prinzip ja einig. Ich wollte keineswegs ein pauschales Vorurteil ?u?ern, aber es gibt diese Einwanderer aus einem Kulturkreis in dem Ehrenmorde ?blich sind - und das wird von den linken Multikulti-Fanatikern gerne verdr?ngt; da wird dann so getan, als sei ein Scheitern der Integration stets auf die intolerante Haltung der Deutschen zur?ckzuf?hren. Man muss nicht alles tolerieren was den eigenen ?berzeugungen widerspricht. Dass die Scharia ?ber unseren Rechtsstaat gestellt wird geh?rt zu den Dingen, die nicht toleriert werden sollten - und das kommt nun mal besonders h?ufig bei muslimischen Einwanderern vor.
Vielleicht wolltest Du das nicht, aber Du hast es getan. Aus einem ganz einfachen Grund: Weil Dein Denken nur der diametrale Gegensatz des Denkens Deiner "linken Multikulti-Fanatiker" ist. Ihr habt beide ein klares Feindbild und Du hast das Deinige hier bedient. Fanatismus bleibt eben Fanatismus, moralische ?berlegenheit l?sst sich daraus nicht ableiten.
Und zum Wechselverh?ltnis von Scharia und Rechtsstaat solltest Du Dich vorsichtshalber etwas n?her informieren, bevor Du erneut ein pauschalisierendes Vorurteil ?u?erst.
NIHIL HUMANI A ME ALIENUM PUTO. -
Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander)
Politisches Salzland
Timirjasev-Verein
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#25
Aslan schrieb:In ihrer gesamten antikapitalistischen Rhetorik, z.B. wenn es um den K?ndigungsschutz und die sogenannte Reichensteuer geht. Da werden dann internationale Gro?konzerne als Negativbeispiele daf?r angef?hrt, dass die Gewinne steigen und Arbeiter entlassen werden w?hrend sich die Unternehmer die Taschen f?llen. Die Ma?nahmen, die von den Linken dagegen vorgeschlagen werden, w?rden aber niemals die Verantwortlichen treffen, weil die einfach in andere L?nder auswandern wenn man sie in Deutschland zu sehr an die Kette legt. Nein, die Wirtschaftspolitik der Linken treibt Gro?konzerne ins Ausland wo sie f?r diese Politik nicht mehr erreichbar sind und entzieht kleinen und mittelst?ndischen Unternehmen die Lebensgrundlage.

tut mir leid, aber f?r mich nicht nachvollziehbar, einfach falsch:eek:
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#26
Hallo
ich habe hier mit gelesen.
Weil mich auch interessiert h?tte was das ist und wo es das gibt christlich/j?disch?
Aber leider hab ich keine Antwort finden k?nnen.
Habe ich etwas ?berlesen?
dioklet
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#27
Hallo Dioklet. Man braucht sich doch nur den"Dialog" zwischen
Aslan und Detlev 05 anzuschauen, wie "nah" sie am Thema sind, dabei wirst Du nie erfahren wo,wie und warum es christlich-j?dische Traditionen geben soll. Gru? pandera
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#28
dioklet schrieb:Hallo
ich habe hier mit gelesen.
Weil mich auch interessiert h?tte was das ist und wo es das gibt christlich/j?disch?
Aber leider hab ich keine Antwort finden k?nnen.
Habe ich etwas ?berlesen?
dioklet
pandera schrieb:Hallo Dioklet. Man braucht sich doch nur den"Dialog" zwischen
Aslan und Detlev 05 anzuschauen, wie "nah" sie am Thema sind, dabei wirst Du nie erfahren wo,wie und warum es christlich-j?dische Traditionen geben soll. Gru? pandera
Also, die Kurzkommentare habe ich gelesen, jetzt fehlt nur noch der eigene inhaltliche Beitrag als Antwort auf meine Frage.
Sie k?nnte nat?rlich lauten "Es gibt keine christlich-j?dischen Traditionen, sondern ...", w?rde mich nicht verwundern. Ihr seid doch zwei lebenserfahrene M?nner, dann wohlan, wir h?ren!
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#29
Hallo HappyRentner ich kann Dir nur zustimmen. Das deckt sich mit meiner Auffassung. Es ist schon eine Zumutung und im Widerspruch zur Aufgabe des Staates, das der Staat Kirchensteuer einzieht. Diese Festlegung geschah unter Kohl. Bl?hm hat sie durchgesetzt.
Gru? pandera
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#30
pandera schrieb:Hallo HappyRentner ich kann Dir nur zustimmen. Das deckt sich mit meiner Auffassung. Es ist schon eine Zumutung und im Widerspruch zur Aufgabe des Staates, das der Staat Kirchensteuer einzieht. Diese Festlegung geschah unter Kohl. Bl?hm hat sie durchgesetzt.
Gru? pandera
Ich stehe ebenfalls f?r eine Abschaffung der Kirchensteuer, aber auch aller staatlichen Zuwendungen an die Kirchen mit der Begr?ndung auf den Reichsdeputationshauptschluss von 1803.
Aber weder Bundeskanzler Kohl noch Arbeitsminister Bl?hm hatten auch nur das Geringste damit zu tun.
Rechtsgrundlage f?r die Erhebung der Kirchensteuer ist Art. 140 GG in Fortschreibung der entsprechenden Regelungen der Weimaer Reichsverfassung von 1919.
Das Problem l?sst sich nur durch eine GG-?nderung oder die verfassungsbegr?ndete Bestimmung der Bundesrepublik als laizistischer Staat l?sen. Davon sind wir weit entfernt!
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