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Wieviel LUST ist gut für die Gesellschaft?
#21
tyska schrieb:Dann sage mir allerdings, wie man das machen soll. WAS soll WIE beseitigt werden?

Ich bin kein Psychologe, aber eine Behandlung von Transsexuellen (so man eine solche denn als notwendig erachtet) sollte als Ziel haben, dass der Betroffene sein naturgegebenes Geschlecht zu akzeptieren lernt. Genauso wie ein Shizophrener akzeptieren muss, dass er eben nicht Napoleon ist.

tyska schrieb:Eines kann ich dir aber sagen: In der international gebrauchten Klassifikation der Krankheiten, die auch psychiatrische Erkrankungen umfasst, die (wirklich bekannte und allgemein gebräuchliche)[...]

Schön und gut, aber ist das wirklich auf Tatsachen aufgebaut oder nur auf den Zwang sich unbedingt politisch korrekt äussern zu müssen? Ich vermute eher letzteres.
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#22
Lass aml die Transsexuellen aussen vor. Das ist eine Körperbehinderung. Es handelt sich eben nicht um das naturgegebene Geschlecht. Diese Menschen sind im falschen Körper gefangen. Und dem kann man mit einer OP Abhilfe verschaffen. Transsexualität stellt ein Mediziner gemeinsam mit einem Psychologen fest. Transsexuelle sind auch nicht häufig als Transvestiten unterwegs. Das würde ihr Leiden noch verschlimmern.
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#23
"Nothing in life is to be feared, it is only to be understood." Marie Curie
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#24
Au.Souchy schrieb:Lass aml die Transsexuellen aussen vor. Das ist eine Körperbehinderung.
Bekomme ich heute einen Behindertenausweis, wenn ich herum erzähle, dass ich eigentlich eine Frau sein müsste, aber als Mann geboren wurde?

Was ist eigentlich das Problem, wen man morgen etwa im Körper des anderen Geschlechts aufwacht? Es wäre sicherlich etwas ärgerlich (neue Kleidung, viele Behördengänge für neue Dokumente (Ausweis,...) , Probleme bei der Partnerfindung, wenn man auf seinen vorhergehenden sexuellen Vorlieben besteht), aber wirklich behindert ist man damit nicht.

Wenn jemand der eigentlich ganz in Ordnung ist, nicht zufrieden ist und meint er bräuchte ein anderes Geschlecht, eine andere Hautfarbe, usw, dann ist das doch ganz sicher ein Kopfproblem.

Au.Souchy schrieb:Es handelt sich eben nicht um das naturgegebene Geschlecht. Diese Menschen sind im falschen Körper gefangen.
Es handelt sich doch genau um das "naturgegebene Geschlecht" mit dem die Leute nicht zufrieden sind. Viele Dicke meinen sicher auch im falschen Körper gefangen zu sein, aber der eigene Körper ist (leider? zum Glück?) immer genau der richtige, denn einen anderen gibt es nicht.

Au.Souchy schrieb:Und dem kann man mit einer OP Abhilfe verschaffen. Transsexualität stellt ein Mediziner gemeinsam mit einem Psychologen fest.
Wenn man sich per OP körperlich in ein Kind verwandeln könnte (möglich ist das sicher, wir können es nur vielleicht noch nicht), dann wäre eine sexuelle Vorliebe für Kinder plötzlich normal? Kinder mögen ja typischerweise Kinder, nicht?

Au.Souchy schrieb:Transsexuelle sind auch nicht häufig als Transvestiten unterwegs. Das würde ihr Leiden noch verschlimmern.
Ein Modegeschmack hat für mich sowieso erstmal nichts mit sexuellen Vorlieben zu tun.

Raptor schrieb:Ich kann allerdings auch keinerlei Probleme erkennen, wenn jemand sich willentlich was auch immer für sexuellen Praktiken hingibt.
Auch Kinder? Oder ist das für dich immer schädlich und deswegen schon böse? Oder können Kinder nicht willentlich zustimmen?
:kopfwand:
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#25
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#26
tyska schrieb:Naja, sehr starke Kritik, so würde ich es nicht nennen.
Wenn man nur den Wikipedia-Artikel liest, kann man zu dem Schluss kommen, dass sehr starke Kritik etwas übertrieben ist. Mir jedenfalls ist schon häufiger in der Vergangenheit Kritik an dem System begegnet.

tyska schrieb:Den meisten Experten ist schon bewusst, dass die Grenzen von gesund versus krank nicht immer klar zu definieren sind.
Den meisten? Das hört sich ja nicht so gut an.

tyska schrieb:Ich gehe aber davon aus, dass Pädophile, die ihre Neigungen richtig ausleben, den Kindern in jedem Fall Schäden zufügen.
Ich glaube nur, dass oft genug den Kindern Schaden zugefügt wird damit ein Verbot sinnvoll ist. Welcher Schaden ensteht deiner Meinung nach automatisch bei einem Kind, wenn es Sex (mit einem Erwachsenen?) hat?
:kopfwand:
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#27
System schrieb:Ich glaube nur, dass oft genug den Kindern Schaden zugefügt wird damit ein Verbot sinnvoll ist. Welcher Schaden ensteht deiner Meinung nach automatisch bei einem Kind, wenn es Sex (mit einem Erwachsenen?) hat?

Deinen ersten Satz verstehe ich nicht. Klingt etwas abstrus.

Die VIELZAHL möglicher Schäden werden z.B bei wikipedia, siehe "Sexueller Missbrauch von Kindern" ausführlich beschrieben.

Nicht jede Störung wird manifest, viele als Kinder Missbrauchte bemühen sich, nach aussen ein unauffälliges Leben zu führen. Die Erlebnisse werden u.U. nur dem Psychiater oder Psychotherapeuten mitgeteilt.

Eigentlich hast du das Pferd vom falschen Ende aufgezäumt: Weise du doch Quellen nach, die vorgeben, aufzeigen zu können, dass Kinder nicht zwangsläufig (in unterschiedlichem Ausmass natürlich, auch abhängig von der Art des Missbrauchs) darunter leiden.
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#28
tyska schrieb:Deinen ersten Satz verstehe ich nicht. Klingt etwas abstrus.
Ich glaube: Immer Schaden => Nein. Oft Schaden => Ja. Oft genug Schaden für Verbot (von Sex mit Kindern) => Ja.

tyska schrieb:Die VIELZAHL möglicher Schäden werden z.B bei wikipedia, siehe "Sexueller Missbrauch von Kindern" ausführlich beschrieben.
Da steht "Bei etwa der Hälfte der betroffenen Kinder scheint es keine negativen Auswirkungen zu geben." Wenn das stimmt, wird jedes zweite Kind missbraucht ohne darunter zu leiden.

tyska schrieb:Nicht jede Störung wird manifest, viele als Kinder Missbrauchte bemühen sich, nach aussen ein unauffälliges Leben zu führen. Die Erlebnisse werden u.U. nur dem Psychiater oder Psychotherapeuten mitgeteilt.
Wenn ihnen das problemlos möglich ist, ein ganz normales Leben zu führen, kann man dann in solchen Fallen von einem Schaden sprechen?

tyska schrieb:Eigentlich hast du das Pferd vom falschen Ende aufgezäumt: Weise du doch Quellen nach, die vorgeben, aufzeigen zu können, dass Kinder nicht zwangsläufig (in unterschiedlichem Ausmass natürlich, auch abhängig von der Art des Missbrauchs) darunter leiden.
Wenn Erwachsene unter besonderen Bedingungen Sex haben können ohne Schäden davon zu tragen, dann ist bei Kindern sicherlich ebenso möglich. Was ist im Kopf von Kindern so anders, dass diese immer und jedes mal schwer geschädigt werden? Schädigen sich eigentlich zwei 13-jährige die miteinander illegalen Sex haben gegenseitig? Wie viele Kinder haben sich mit Masturbation schon das Gehirn weggerubbelt? Wo ist da der Unterschied, ob das Kind selbst masturbiert oder wenn ein Erwachsener das übernimmt?

Solche Forschungsergebnisse gibt es natürlich und Untersuchen an zum Beispiel diesen Leuten http://www2.rz.hu-berlin.de/sexology/GES...TAHITI.HTM und http://s-fe.com/Marquesas_Islands haben gezeigt, dass der offene Umgang mit der Sexualität von Kindern (was das meint steht beim den Links) zu fröhlicheren und weniger gewaltbereiten Erwachsenen führt. Die genaue Seite mit den Ergebnissen finde ich leider nicht mehr, aber ich werde heute nochmal danach suchen.
:kopfwand:
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#29
Zitat:Wenn ihnen das problemlos möglich ist, ein ganz normales Leben zu führen, kann man dann in solchen Fallen von einem Schaden sprechen?
Ja, weil es den meisten nur vordergründig gelingt. Das ist nicht gut für die Psyche und bis zum Zusammenbruch ist es dann nur noch eine Frage der Zeit.

Was der Unterschied zwischen zwei 13 Jährigen, zwei kleinkindern und einem Kind und einem Erwachsenen sind, ist doch klar:
1.) die sexuellen Interessen des Kindes decken sich nicht mit denen des Erwachsenen
2.) der Erwachsene ist in einer Machtposition ggü. dem Kind und es besteht nichteinmal ansatzweise eine Vergleichbarkeit in der Stellung der beiden zueinander
Good judgement comes from experience, experience comes from bad judgement.
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#30
:kopfwand:
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