15.10.2008, 18:00
Eine klare Haltung, die ich gut nachvollziehen kann.
Mein Problem ist, dass nun aber wir Atheisten (Oder schreiben wir besser Agnostiker:confused mit Gläubigen verschiedener Konfessionen zusammenleben und uns nolens volens viele gemeinsame moralisch-ethische Werte und Auffassungen vereinen. Mich erschreckt in diesem Zusammenhang eher die Gleichsetzung von "Glauben" und "Wissen", nicht die Tatsache, dass man meint, Glauben lehren zu müssen. So verstehe ich Religionsunterricht auch nicht.
Theologie in Sekundarstufe II wäre dabei doch viel weitergehend!:confused:
Noch aber steht der Grundsatz des Laizismus nicht im GG. Solange bleiben wir ein säkularer Staat mit dem Gottesbezug in der Verfassung und einem Regierungsoberhaupt, das in seinem Amtseid entscheidet, ob es glaubt, dass ihm Gott helfen könnte. Dieser Staat kann den Religionsunterricht schon aushalten und tut dies ja bereits.
Mein Problem ist, dass nun aber wir Atheisten (Oder schreiben wir besser Agnostiker:confused mit Gläubigen verschiedener Konfessionen zusammenleben und uns nolens volens viele gemeinsame moralisch-ethische Werte und Auffassungen vereinen. Mich erschreckt in diesem Zusammenhang eher die Gleichsetzung von "Glauben" und "Wissen", nicht die Tatsache, dass man meint, Glauben lehren zu müssen. So verstehe ich Religionsunterricht auch nicht.
Theologie in Sekundarstufe II wäre dabei doch viel weitergehend!:confused:
Noch aber steht der Grundsatz des Laizismus nicht im GG. Solange bleiben wir ein säkularer Staat mit dem Gottesbezug in der Verfassung und einem Regierungsoberhaupt, das in seinem Amtseid entscheidet, ob es glaubt, dass ihm Gott helfen könnte. Dieser Staat kann den Religionsunterricht schon aushalten und tut dies ja bereits.
NIHIL HUMANI A ME ALIENUM PUTO. -
Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander)
Politisches Salzland
Timirjasev-Verein
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