16.10.2008, 06:46
Neuklon schrieb:Die Aufgabe der Schulen ist nach meiner Interpretation neben der Wissenslehre der gesunde Blick auf unser weltliches Leben. So ist es unumgänglich das religiöse Fragen ebenso im Geschichtsunterricht besprochen werden oder während günstiger Momente in der Litarturbildung. Da gibt es so viele Möglichkeiten.Es geht dir, glaube ich, eher um deinen gesunden Blick auf unser weltliches Leben.
Neuklon schrieb:Bin ich etwa Extremist geworden? Das müsste ich wohl nach deiner Bemerkung der Türen und Tore.Ich habe das doch nicht als zwangsläufig dargestellt. Aber jemand, der sich njicht kritisch mit der Bibel, dem Koran oder der Baghavad Gita auseinander gesetzt hat, ist, wenn er sein Heil dann doch in der Religion sucht, leichter manipulierbar.
Neuklon schrieb:]Das hat aber nichts mit Religionsunterricht zu tun. Zu meiner Zeit war Religionsunterricht standard, den man mit 14 Jahren abwählen konnte. Und trotzdem konnten wir lesen, schreiben und als ich Religion abgewählt habe, waren wir in Mathematik in der Trigonometrie angelangt. Wie kannten unseren Kanzler, den Präsidenten, wussten das Fischstäbchen nicht aus dem Stäbchenfisch gemacht wurden und Kurt Schumacher kein Rennfahrer war.
Immer weniger Jugendliche können ordentlich lesen und schreiben nach 10 Jahren Schule, aber Religionsunterricht, das muss sein. Das will ich nicht verstehen...