03.01.2009, 17:41
So soll es nochmals anders formuliert werden:
Teckleberry regt neben einem säkularen Pflichtfach "Ethik/Gesellschaftskunde" noch ein Wahlfach "Multikonfessionelle Glaubenskunde" an. Mir ist nicht ersichtlich, welchen Sinn dies haben sollte.
Die staatliche Schule kann auf keinem Fall dazu dienen, einer Schülerin oder einem Schüler das notwendige Rüstzeug zur Wahl seines Glaubensbekenntnisses zu vermitteln. Das müssen die Religionen schon selbst leisten, in der Regel noch bevor ein Kind die Schule besucht.
Im religiösen Gedankenumfeld kann nicht der säkulare Staat Träger von konfessioneller Wissenvermittlung sein.
Teckleberry regt neben einem säkularen Pflichtfach "Ethik/Gesellschaftskunde" noch ein Wahlfach "Multikonfessionelle Glaubenskunde" an. Mir ist nicht ersichtlich, welchen Sinn dies haben sollte.
Die staatliche Schule kann auf keinem Fall dazu dienen, einer Schülerin oder einem Schüler das notwendige Rüstzeug zur Wahl seines Glaubensbekenntnisses zu vermitteln. Das müssen die Religionen schon selbst leisten, in der Regel noch bevor ein Kind die Schule besucht.
Im religiösen Gedankenumfeld kann nicht der säkulare Staat Träger von konfessioneller Wissenvermittlung sein.
NIHIL HUMANI A ME ALIENUM PUTO. -
Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander)
Politisches Salzland
Timirjasev-Verein
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