19.06.2009, 19:04
Glober schrieb:Ich verstehe nicht,warum die Ex DDRler solche Schwierigkeiten haben,wenn man ihren ehemaligen Staat als Unrechtsstaat bezeichnet,was er auch ohne Zweifel war.Das bleibt Tatsache,auch wenn man diesem Staat sehr viel zu verdanken hat.Aus welchem Grund auch immer.Andere die aus politischen Gründen im Knast sasen, oder Angehörige von auf der Flucht erschossenen DDR-Bürgern,werden das wohl anders sehen.
200.000 Menschen wurden während 40 Jahren DDR politisch verfolgt und landeten im Knast.Hier mussten viele von ihnen physische und psychische Folter ertragen.35.000 Häftlinge wurden in der Zeit von 1963 bis 1989 freigekauft.
1961wurde derSchusswaffengebrauch gegen "Grenzverletzer" angeordnet.
An der Berliner Mauer wurden mindestens 136 Menschen getötet.
An der innerdeutschen Grenzewurden mindestens 421,wahrscheinlich aber mehr Menschen getötet.
Die DDR war ein Unrechtsstaat.
Auch durch beständige propagandistisch-tendenziöse Wiederholungen werden Inhalte nicht sinnvoller. Deine Meinung zum Thema ist hinlänglich bekannt.
Du musst ja die "ExDDRler" nicht verstehen, das kann niemand von Dir verlangen und tut dies auch nicht. Du wirst aber wohl oder übel zur Kenntnis nehmen müssen, dass es diese Auffassungen gibt. Die Zeiten der Herrn Karl-Eduard von Schnitzler und Gerhard Löwenthal sind vorbei!
NIHIL HUMANI A ME ALIENUM PUTO. -
Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander)
Politisches Salzland
Timirjasev-Verein
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