06.07.2009, 07:14
Heute beginnt US-Präsident Barack Obama, begleitet von seiner Ehefrau Michelle, seinen dreitägigen Besuch in der RF. In Moskau ist zunächst eine Ehrung am Grabmahl des Unbekannten Soldaten vorgesehen, dem Konsultationen mit Staatspräsident Dmitri Medwedjew und eine gemeinsame Pressekonferenz folgen sollen.
Bis zuletzt blieb unklar, ob sich Obama mit der systemkritischen Opposition treffen würde.
Denis Bilunow, Exekutivdirektor der Demokratiebewegung "Solidarität", verwies darauf, dass es derartige Treffen schon in der Vergangenheit inoffiziell mit Condoleezza Rice und G. W. Bush jun. gegeben habe, diese aber sinnlos sind, wenn nun die russische Seite handverlesene systemkonforme Oppositionelle zwar zu Obama einlade, Leute wie Kasparow und Nemzow aber ausspare. Boris Nemzow, Führungsmitglied von "Solidarität" meinte gar, die Opposition sei ein gewichtiger Teil der Gesellschaft und Obama ein schwacher Präsident, verweigere er sich ihr.
Boris Nadeshdin (Familienname übersetzt "der Hoffende"), Vorsitzender der Parte "Die Rechte Sache", betonte, erst eine Zusammenkunft auch mit Vertretern der nicht in der Duma vertretenen Parteien (Das sind vier von sieben offiziell registrierten politischen Parteien in der RF. Parlamentsfraktionen haben "Einiges Russland", die Kommunisten und die Liberaldemokraten.) verschaffe dem US-amerikanischen Präsidenten ein Bild von der politischen Situation im Lande.
Die von NEWSLAND.RU zeitgleich veröffentlichte Umfrage war da ernüchternd: 48 % der Befragten sprachen sich für ein Treffen Obamas mit der systemkritischen Opposition Russland aus, 13 % dagegen. 41 % aber meinten, es gäbe doch keine Opposition in Russland!
http://www.newsland.ru/Polls/Detail/id/382443
Bis zuletzt blieb unklar, ob sich Obama mit der systemkritischen Opposition treffen würde.
Denis Bilunow, Exekutivdirektor der Demokratiebewegung "Solidarität", verwies darauf, dass es derartige Treffen schon in der Vergangenheit inoffiziell mit Condoleezza Rice und G. W. Bush jun. gegeben habe, diese aber sinnlos sind, wenn nun die russische Seite handverlesene systemkonforme Oppositionelle zwar zu Obama einlade, Leute wie Kasparow und Nemzow aber ausspare. Boris Nemzow, Führungsmitglied von "Solidarität" meinte gar, die Opposition sei ein gewichtiger Teil der Gesellschaft und Obama ein schwacher Präsident, verweigere er sich ihr.
Boris Nadeshdin (Familienname übersetzt "der Hoffende"), Vorsitzender der Parte "Die Rechte Sache", betonte, erst eine Zusammenkunft auch mit Vertretern der nicht in der Duma vertretenen Parteien (Das sind vier von sieben offiziell registrierten politischen Parteien in der RF. Parlamentsfraktionen haben "Einiges Russland", die Kommunisten und die Liberaldemokraten.) verschaffe dem US-amerikanischen Präsidenten ein Bild von der politischen Situation im Lande.
Die von NEWSLAND.RU zeitgleich veröffentlichte Umfrage war da ernüchternd: 48 % der Befragten sprachen sich für ein Treffen Obamas mit der systemkritischen Opposition Russland aus, 13 % dagegen. 41 % aber meinten, es gäbe doch keine Opposition in Russland!
http://www.newsland.ru/Polls/Detail/id/382443
NIHIL HUMANI A ME ALIENUM PUTO. -
Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander)
Politisches Salzland
Timirjasev-Verein
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