25.09.2009, 09:49
Mal eine kurze Nachfrage, ob das in den russischen Medien bisher nicht angekommen ist. Gestern kam im BBC Radio, das ich zufällig gehört habe, die Meldung, dass Lada bzw. die Mutter Autogaz (ist das so richtig geschrieben? ) wohl mal wieder quasi Pleite ist. Nachdem die 500 Millionen vom Staat verpufft sind, möchte man nun 27000 Stellen streichen. Ob das den Konzern noch rettet wird aber wohl in Frage gestellt. Da die Fabrik nach sowjetischer Bauart direkt mit einer Stadt für die Belegschaft ausgestattet wurde, ist der Einschlag im sozialen Gefüge entsprechend: Es gibt quasi keinen anderen Arbeitgeber.
"Nothing in life is to be feared, it is only to be understood." Marie Curie