11.12.2010, 18:06
Hallo Aslan. Bist Du so naiv??? Oder tust Du nur so!!! Ich gebe mal eine Adresse mit einem Ausschnitt in die Diskussion. Daraus kann man erkennen, was eigentlich hinter dem v?lkerrechtswidrigen Angriiff f?r Interessen stehen. Ich empfehle den ganzen Artikel zu lesen. Gru? pandera
Zwar war die aserbaidschanische K?ste des Kaspischen Meeres (Baku) bereits seit hundert Jahren ein Zentrum der ?lf?rderung gewesen, doch die riesigen neuen Reserven im Nordwesten (Kasachstan) und im Umfeld des S?dwestens (Turkmenistan) des Kaspischen Beckens wurden erst w?hrend der vergangenen zehn Jahre entdeckt.
Die amerikanischen ?lgesellschaften haben sich die Rechte an nicht weniger als 75 Prozent der zu erwartenden F?rderung aus diesen neuen Feldern gesichert, und US-Regierungsbeamte verweisen hoffnungsvoll auf das Kaspische Becken und Zentralasien als m?gliche Alternative zur Abh?ngigkeit von den ?lvorkommen in der instabilen Region am Persischen Golf. Den Vertr?gen ?ber F?rderrechte folgte amerikanisches Milit?r. Im Jahr 1997 nahmen Sondereinsatztruppen der USA gemeinsame Man?ver mit der Armee Kasachstans auf. Entsprechende Man?ver mit Usbekistan begannen ein Jahr sp?ter. Trainiert wurden insbesondere Interventionen im gebirgigen S?den, wo sich Kirgisien, Tadschikistan und der Norden Afghanistans befinden.
Das Hauptproblem bei der Ausbeutung der Energieressourcen Zentralasiens besteht darin, das ?l und Gas aus dieser Region, die ?ber keinen Zugang zu den Weltmeeren verf?gt, auf den Weltmarkt zu bringen. Die amerikanische Regierung wollte dazu weder das russische Pipelinenetz benutzen noch den einfachsten Landweg, der quer durch den Iran zum Persischen Golf f?hren w?rde. Stattdessen erkundeten die ?lkonzerne und die Regierung der USA im Verlauf der letzten zehn Jahre eine Reihe alternativer Pipelinerouten - in westlicher Richtung durch Aserbaidschan, Georgien und die T?rkei ans Mittelmeer, in ?stlicher Richtung durch Kasachstan und China zum Pazifik und, was hinsichtlich der gegenw?rtigen Krise besonders bedeutsam ist, in s?dlicher Richtung durch Turkmenistan, Westafghanistan und Pakistan zum Indischen Ozean.
Der in den USA ans?ssige ?lkonzern Unocal setzte sich f?r einen Pipelineverlauf durch Afghanistan ein und f?hrte intensive Verhandlungen mit dem Talibanregime. Als sich infolge der Bombenanschl?ge auf die US-Botschaften in Kenia und Tansania, f?r die Osama bin Laden verantwortlich gemacht wurde, die Beziehungen zwischen den USA und Afghanistan verschlechterten, wurden diese Gespr?che jedoch ergebnislos abgebrochen. Im August 1998 griff die Clinton-Regierung angebliche Ausbildungslager bin Ladens im Osten Afghanistans mit Marschflugk?rpern an. Die US-Regierung forderte von den Taliban die Auslieferung bin Ladens und verh?ngte Wirtschaftssanktionen gegen das Land. Die Verhandlungen ?ber Pipelines schleppten sich hin....
/www.ag-friedensforschung.de/themen/Terrorismus/martin.html
Zwar war die aserbaidschanische K?ste des Kaspischen Meeres (Baku) bereits seit hundert Jahren ein Zentrum der ?lf?rderung gewesen, doch die riesigen neuen Reserven im Nordwesten (Kasachstan) und im Umfeld des S?dwestens (Turkmenistan) des Kaspischen Beckens wurden erst w?hrend der vergangenen zehn Jahre entdeckt.
Die amerikanischen ?lgesellschaften haben sich die Rechte an nicht weniger als 75 Prozent der zu erwartenden F?rderung aus diesen neuen Feldern gesichert, und US-Regierungsbeamte verweisen hoffnungsvoll auf das Kaspische Becken und Zentralasien als m?gliche Alternative zur Abh?ngigkeit von den ?lvorkommen in der instabilen Region am Persischen Golf. Den Vertr?gen ?ber F?rderrechte folgte amerikanisches Milit?r. Im Jahr 1997 nahmen Sondereinsatztruppen der USA gemeinsame Man?ver mit der Armee Kasachstans auf. Entsprechende Man?ver mit Usbekistan begannen ein Jahr sp?ter. Trainiert wurden insbesondere Interventionen im gebirgigen S?den, wo sich Kirgisien, Tadschikistan und der Norden Afghanistans befinden.
Das Hauptproblem bei der Ausbeutung der Energieressourcen Zentralasiens besteht darin, das ?l und Gas aus dieser Region, die ?ber keinen Zugang zu den Weltmeeren verf?gt, auf den Weltmarkt zu bringen. Die amerikanische Regierung wollte dazu weder das russische Pipelinenetz benutzen noch den einfachsten Landweg, der quer durch den Iran zum Persischen Golf f?hren w?rde. Stattdessen erkundeten die ?lkonzerne und die Regierung der USA im Verlauf der letzten zehn Jahre eine Reihe alternativer Pipelinerouten - in westlicher Richtung durch Aserbaidschan, Georgien und die T?rkei ans Mittelmeer, in ?stlicher Richtung durch Kasachstan und China zum Pazifik und, was hinsichtlich der gegenw?rtigen Krise besonders bedeutsam ist, in s?dlicher Richtung durch Turkmenistan, Westafghanistan und Pakistan zum Indischen Ozean.
Der in den USA ans?ssige ?lkonzern Unocal setzte sich f?r einen Pipelineverlauf durch Afghanistan ein und f?hrte intensive Verhandlungen mit dem Talibanregime. Als sich infolge der Bombenanschl?ge auf die US-Botschaften in Kenia und Tansania, f?r die Osama bin Laden verantwortlich gemacht wurde, die Beziehungen zwischen den USA und Afghanistan verschlechterten, wurden diese Gespr?che jedoch ergebnislos abgebrochen. Im August 1998 griff die Clinton-Regierung angebliche Ausbildungslager bin Ladens im Osten Afghanistans mit Marschflugk?rpern an. Die US-Regierung forderte von den Taliban die Auslieferung bin Ladens und verh?ngte Wirtschaftssanktionen gegen das Land. Die Verhandlungen ?ber Pipelines schleppten sich hin....
/www.ag-friedensforschung.de/themen/Terrorismus/martin.html