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Das bedingungslose Grundeinkommen als soziales Grundrecht
#17
ronaldkah schrieb:Sagen wir das Grundeinkommen beträgt 1000 Euro.
Von einem Schlaraffenland würde ich da nicht sprechen.
Dieses Geld würde für eine Wohnung, Nahrung und das tägliche Leben grad so reichen, aber die Existens eines Jeden sichern. Es ermöglicht ein bescheidenes Leben für jeden, der, aus welchen Gründen auch immer - Krankheit, Pflege der Eltern, Auszeit..-keinem Erwerbseinkommen nachgehen kann.
Doch wem sind 1000 Euro genug? Eigentlich niemanden.
Damit man sich einen höheren Lebenstandart - Haus, Autos, Multimedia, Reisen...- leisten kann, wäre ein Grundeinkommen von 1000 Euro unzureichend.
Also für mich würde sich Arbeit deshalb lohnen. Wer nicht mit einer reinen Existenssicherung zufrieden ist und Anschaffungen plant, musst zwangsläufig arbeiten.
Die Zahl der Erwerbsarbeiter würde nicht sinken.
Die entscheidente Frage ist damit nicht beantwortet. Woher kommen die 1.000 EURO?
Das Prinzip Grundeinkommen + Erwerbseinkommen ist doch klar.
Löse Dich doch einmal von der Unterstellung, Gegner des Grundeinkommens postulieren per se und primär eine naturgegebene Faulheit der Spezies Mensch.
NIHIL HUMANI A ME ALIENUM PUTO. -
Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander)
Politisches Salzland
Timirjasev-Verein
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Das bedingungslose Grundeinkommen als soziales Grundrecht - von Detlef05 - 09.11.2011, 09:08

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