17.11.2011, 15:58
Russlands Ständiger Vertreter bei der NATO Dmitri Rogosin hat in einem Gespräch mit Verteidungsminister Anatolij Serdjukow vorgeschlagen, in Russland in Analogie zur französischen Fremdenlegion ein "Slawisches Bataillon" zu schaffen.
Diese militärische Fremdenbrigade solle sich in die Neuformierung der russischen Streitkräfte als Berufsarmee einordnen und russische Interessen im Ausland durchsetzen.
In erster Linie denke er, Rogosin, dabei an Serben und Bulgaren, wobei er u. a. dran erinnert, dass bereits 20.000 Serben aus dem Kosovo die russische Staatsbürgerschaft beantragt haben. Diesen könne man so eine Vorleistung auferlegen.
Experten wie Wladislaw Schurygin, Chefredakteur der Zeitschrift "Soldaten Russlands" halten dies für illusorisch und unsinnig. Gewisse ethnische Berührungspunkte könnten nicht darüber hinwegtäuschen, dass es gerade unter den Slawen vor allem im 20. Jahrhundert immer wieder zu schweren, ja kriegerischen Konflikten gekommen sei. Das sei ein mentaler Hinterungsgrund von erheblichem Gewicht.
Wenn überhaupt eine russische Fremdenlegion, dann wirklich als internationale Einheit, aber nicht "Slawisches Bataillon".
Seit einem Jahr wird im übrigen ein Vorhaben des russischen Verteidigungsministeriums diskutiert, russischsprachige Ausländer beliebiger Nationalität im Alter zwischen 18 und 30 Jahren für mindestens fünf Jahre als Berufssoldaten vertraglich zu binden. Nach einem Dienst von drei Jahren hätten sie dann Anspruch auf die russische Staatsbürgerschaft.
Diese militärische Fremdenbrigade solle sich in die Neuformierung der russischen Streitkräfte als Berufsarmee einordnen und russische Interessen im Ausland durchsetzen.
In erster Linie denke er, Rogosin, dabei an Serben und Bulgaren, wobei er u. a. dran erinnert, dass bereits 20.000 Serben aus dem Kosovo die russische Staatsbürgerschaft beantragt haben. Diesen könne man so eine Vorleistung auferlegen.
Experten wie Wladislaw Schurygin, Chefredakteur der Zeitschrift "Soldaten Russlands" halten dies für illusorisch und unsinnig. Gewisse ethnische Berührungspunkte könnten nicht darüber hinwegtäuschen, dass es gerade unter den Slawen vor allem im 20. Jahrhundert immer wieder zu schweren, ja kriegerischen Konflikten gekommen sei. Das sei ein mentaler Hinterungsgrund von erheblichem Gewicht.
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NIHIL HUMANI A ME ALIENUM PUTO. -
Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander)
Politisches Salzland
Timirjasev-Verein
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