18.11.2011, 18:46
Die Staatspräsidenten Belorusslands Alexander Lukaschenko, Kasachstans Nursultan Nasarbajew und Russlands Dmitri Medwedjew haben heute ein umfangreiches Vertragswerk unterzeichnet, mit der sie die bereits bestehende Zollunion der drei Staaten zu einem Einheitlichen Wirtschaftsraum fortentwickeln wollen.
Den Verträgen, welche noch von den nationalen Parlamenten zu ratifizieren sind, können jederzeit weitere GUS-Staaten beitreten. Ziel sei die "Eurasische Wirtschaftsgemeinschaft."
Nasarbajew trat ausdrücklich Spekulationen entgegen, damit wolle man eine neue Sowjetunion etablieren und Medwedjew erklärte, bei dem neuen Zusammenschluss habe man von der EU und den Ländern der EURO-Zone gelernt.
Hier schlössen sich Länder mit gemeinsamer Geschichte, gemeinsamer Vergangenheit und vergleichbarer Wirtschaftsstärke zusammen , man kenne einander genau und kaufe nicht - wie die EU - sozusagen die Katze im Sack ein.
Lukaschenko wurde gefragt, ob sich mit der neuen Wirtschaftsunion nicht das Projekt eines Staatenverbunds mit Russland von selbst auflöse. Der belorussische Staatschef erklärte, dies geschehe erst, wenn es diesen gemeinsamen Staat gäbe, da sei man im übrigen weiter als in der Frage des Einheitlichen Wirtschaftsraums, doch werde dieser voraussischtlich schneller voranschreiten als die Fusion Belorusslands und Russlands.
Den Verträgen, welche noch von den nationalen Parlamenten zu ratifizieren sind, können jederzeit weitere GUS-Staaten beitreten. Ziel sei die "Eurasische Wirtschaftsgemeinschaft."
Nasarbajew trat ausdrücklich Spekulationen entgegen, damit wolle man eine neue Sowjetunion etablieren und Medwedjew erklärte, bei dem neuen Zusammenschluss habe man von der EU und den Ländern der EURO-Zone gelernt.
Hier schlössen sich Länder mit gemeinsamer Geschichte, gemeinsamer Vergangenheit und vergleichbarer Wirtschaftsstärke zusammen , man kenne einander genau und kaufe nicht - wie die EU - sozusagen die Katze im Sack ein.
Lukaschenko wurde gefragt, ob sich mit der neuen Wirtschaftsunion nicht das Projekt eines Staatenverbunds mit Russland von selbst auflöse. Der belorussische Staatschef erklärte, dies geschehe erst, wenn es diesen gemeinsamen Staat gäbe, da sei man im übrigen weiter als in der Frage des Einheitlichen Wirtschaftsraums, doch werde dieser voraussischtlich schneller voranschreiten als die Fusion Belorusslands und Russlands.
NIHIL HUMANI A ME ALIENUM PUTO. -
Nichts menschliches ist mir fremd. (Menander)
Politisches Salzland
Timirjasev-Verein
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