24.03.2012, 01:04
Die Nominierung von Beate Klarsfeld durch die Linke zeigt einmal mehr, dass diese Partei in der Vergangenheit lebt. Alle demokratischen Parteien haben sich auf Joachim Gauck geeinigt - aber einen der Stasi-Verbrechen aufgeklärt hat kann die Linke natürlich nicht unterstützen; da müsste man ja eingestehen, dass Kritik an der Weltanschauung der Vorgängerpartei berechtigt ist. Da nominiert man lieber eine Nazi-Jägerin als Gegenkandidatin, damit ist man in Deutschland immer auf der sicheren Seite - nicht umsonst begründet die Linke ihre Daseinsberechtigung hauptsächlich damit, dass jemand den Rechtsextremisten entgegentreten muss. Dass dies auch anständige Bürger sein können und dass man dafür keine linken Chaoten braucht, das sollte dem Stimmvieh besser nicht klar werden, sonst bräuchte man ja die Ex-SED nicht mehr...
"The government's view of the economy can be summed up in a few short phrases: If it moves, tax it. If it keeps moving, regulate it. And if it stops moving, subsidize it." - Ronald Reagan